Encrypt (2003)
Wir schreiben das Jahr 2068 (das sagt zumindest die DVD Hülle) die Welt wurde durch Kriege zerstört und Nahrungsmittel sind Mangelware. Ex-Soldat John Garth nimmt einen Auftrag von einem mysteriösen Kunstsammler an um für sich und seine Mitmenschen Lebensmittel zu beschaffen. Zusammen mit einem Team anderer Soldaten begibt er sich in den Gebäudekomplex in dem sich die Kunstgegenstände befinden sollen die sie besorgen sollen. Diese Objekte werden allerdings von dem Computerprogramm Encrypt gesichert. Abgesehen von vielen Fallen und Merkwürdigen Wesen treffen sie dabei auf Diana die Personifizierung des Sicherheitssystems. Diana war mal eine normale Frau deren Bewusstsein auf das Sicherheitssystem gespielt wurde. Jetzt steht sie im Konflikt ihre Aufgabe zu erfüllen und die Soldaten in eine Falle zu locken und dem Willen den Menschen dabei helfen zu überleben.
Encrypt fühlt sich an wie eine Art Dungeon and Dragons im Endzeit Setting. Das Problem dabei ist das die Suche nach den Schätzen nicht spannend ist. Auch die Konflikte innerhalb der Gruppe sind fehl am platz und bringen die Story nicht weiter. Wirklich interessiert hätte mich Dianas Konflikt zwischen ihrem Willen und ihrer Aufgabe, leider wird das nicht wirklich ausgeschöpft. Insgesamt ist der Ton des Films zu hell und die Charaktere zu austauschbar. Schade denn die Story hat mehr potenzial.
5 von 10 unsichtbare schlechte Schützen