Lange und hart wurde gekämpft viel Blut ist geflossen und auch nicht alle sind heil davon gekommen, die Oberteile der Mädchen schon lange nicht. Nun herrscht aber erstmal Frieden in der Kantô-Region. Natürlich können sie nicht ganz ohne Kämpfe Leben aber wirklich zu Schaden kommt bei den kleinen Rangeleien niemand mehr, abgesehen von den prallgefüllten Oberteilen. Hakufu Sonsaku will an einem internationalen Kampfturnier teilnehmen, muss dafür aber erstmal das Geld für die Startlizenz zusammen bekommen und nimmt dafür eine Menge Jobs an die sie aufgrund ihrer tollpatschigen und verstreuten Art jedoch immer schnell wieder verliert. Ihre Rivalin Kan’u verbringt ihre Zeit währenddessen lieber mit lesbischen Träumereien.
Das leichte Leben hört aber abrupt auf als Sonsaku plötzlich eine Schwester haben soll die durch ihre elegante und zurückhaltende Art für Verwirrung in der Familie und im Freundeskreis sorgt. Dazu kommt auch das Ryofu Hôsen, die sich im finalen Kampf opferte auferstanden ist. Was ist wohl der Grund dafür?
Die dritte Staffel Ikki Tousen beginnt sehr leicht und locker. Alles ist in Ordnung und die Mädchen genießen ihr Leben. So ist auch viel Zeit für Slapstick und Busengrabschen. Da fällt sofort auf das die enormen Brüste diesmal noch besser animiert wurden. Aber nicht nur die denn die Zeichnungen sind generell um einiges besser als die der eh schon ziemlich gut animierten Vorgänger Staffel. Im Verlauf der Staffel komme ständig neue Probleme und Intrigen auf den Tisch so das leichte Momente wie zum Beispiel der Ausflug an den Strand inklusive Kampf gegen Riesenhaie zum Schluss eher eine Ausnahme bilden. So düster wie bei Dragon Destiny wird es diesmal aber auch im Finalen Kampf nicht. Was vielleicht daran liegt das es die erste Staffel ist die nicht nach der Manga Vorlage entstanden ist. Der Fokus liegt daher weniger auf Kämpfen und dem damit verbundenen Drama sondern Komödie und viel, viel Fanservice. Letzteres wird im Vergleich zum davor dagewesenen noch mal um einiges überboten. Wenn man aber selbst etwas albern ist wird man viel Freude an den Slapstick Einlagen und allen anderen übertriebenen Aktionen haben. Mir hat es jedenfalls besser gefallen als Dragon Destiny gerade weil ich ausufernde Kampfsequenzen nur selten wirklich spannend finde. Außerdem muss noch erwähnt werden das sich die Leistung der Synchronsprecher nochmals erhöht hat und mittlerweile auch fast alle Sprecher die asiatischen Namen richtig aussprechen können.
Auch diese Komplettbox kommt wieder in einem hübschen, matten und vor allen Dingen ordentlich stabilen Schuber in dem die vier Slimpacks Platz finden. Zwar findet man auf den DVDs leider kein Extramaterial abgesehen von Trailern, dafür liegt jedem Slimpack ein mehrseitiges Booklet bei das nicht nur Artworks und dazugehörige Erklärungen der Macher parat hat (in denen es meist um die Bekleidung der jungen Damen geht) sondern auch ein Interview mit Character Designer Rin Shin und Regisseur Koichi Ohata. Fans der Serie sollten sich diese tolle Box also nicht entgehen lassen.
8 von 10 große wippende Busen
