Raiders of the Lost Shark (2014) [Maritim Pictures]
Der Hai ist dafür, dass wir uns immer hauen! Eigentlich sollte der olle Megalodon ja ausgestorben sein, aber ein leicht blöder Wissenschaftler hat sich einen Riesenhai gezüchtet und ihn nicht nur flug- sondern auch waffenfähig gemacht. Um die fliegende Hai Explosion zu vernichten hilft nichts außer einer wenig begabten Collagelehrerin, deren Mutterinstinkt geweckt wurde um ein paar ihrer Schülerinnen zu retten. Und ab!
Ich als erfahrener Kackejäger, als jemand der über 200 SyFy Filme gesehen hat, den Großteil der Asylum Streifen im Regal stehen hat und nicht nur “The Room”, sondern auch “Birdemic” und “Manos” mitsprechen kann muss ich sagen: “Raiders of the Lost Shark” ist ein richtig geiler Titel, aber wenn ein Film nicht mal dann spaß macht, wenn ein fliegender Windows 95 CGI Hai untalentierte Darstellerinnen verputzt, dann kann ich da auch nichts mehr retten. Unendlich langweilig und bis auf 2-3 extrem dumme Szenen nicht zu ertragen. Scott Patrick hätte gerne ein wenig vom “Sharknado” Fame ab und versucht dabei nicht mal zu unterhalten. Traurig ist zudem noch, dass man selbst bei einer Spielzeit von 70 Minuten, von der allerdings noch Intro und Credits abgezogen werden müssen, dabei bleibt eine Laufzeit von nicht mal 60 Minuten, nicht mal die Hälfte der Zeit eine zusammenhängende Handlung hinbekommen hat und nach 10 Minuten alle Ideen verbraten waren. Als 5-minütigen Kurzfilm könnte ich dem Teil vielleicht sogar noch ein paar Punkte geben. So nicht.
Die deutsche Synchro ist eine Beleidigung für alle, die Geld dafür ausgegeben haben und selbst das Blu-ray Menü hätte ich besser hinbekommen. Das Bild der blauen Scheibe ist dafür gut geworden und mit Abstand das beste hier dran.
1,2 von 10 echte Phantomhände