Die Monster Mädchen #3 (Kazé Manga)
Für ein Menschen/Märchenwesenaustauschprogramm, dass zur besseren Verständigung beider Welten führen soll, hat Teenager Kimito nun schon mehrere Wesen bei sich aufgenommen. Mit ihm leben zur Zeit Lamia das Schlangenmädchen, Harpye Papi, Zentaurin Zentrea und Schleimmädchen Sue in seinem Apartment. Ihm gefällt der Kulturaustausch aber mittlerweile nicht mehr so sehr. Einerseits ist es zwar sehr verlockend das alle vier in sein Bettchen hüpfen wollen, doch die Regierungsbeauftragte Mrs. Smith verbietet es ihm Kontakt zu den Frauen aufzunehmen. Zumindest “näheren” Kontakt. Jetzt kommt es aber noch schlimmer und die Riege seiner Angebetenen erweitert sich um die Meerjungfrau Melu. Aber auch die Verbrechensrate der Fabelwesen schießt durch die Decke. Eine Terroreinheit der Orcs wütet durch Tokyo und versucht Pornos mit Orcs zu erzwingen. Nur eine Spezialeinheit bestehend aus einer Ogerin, einer Zombiedame, einer Zyklopin und einer Doppelgängerin vermag die orcische Invasion zu stoppen. Wenn das mal gut geht.
Durch einen etwas sehr merkwürdigen Antiterroreinsatz wird dem dritten Band eine sehr Action geladene Komponente hinzugefügt. Abgesehen von dem einen rasanten Kapitel lebt der Manga, wie auch seine Vorgänger von einer sehr merkwürdigen Art der Erotik. Wer allerdings auf interspeziistischen Sex steht ist hier an der richtigen Stelle. Jedenfalls beinahe, denn zum Akt kommt es hier nie. Hier und da wird mal geschmust, was dann optisch auch recht freizügig umgesetzt wird und manchmal rutschen auch mal Oberteile etwas runter und legen wohlgeformte Monsterbrüste frei. Also Monster weil sie die Brüste von Monster sind und nicht wegen ihrer Größe, obwohl sich das mit der Größe nicht immer ausschließt. Unanständiger wird es in diesem Band allerdings nicht. Der Rest ist plumpe, aber doch ganz putzige Comedy wie man sie aber auch in jedem anderen Haremsmanga finden kann. Für das Genre aber trotzdem ein recht ungewöhnliches Ding.
Optisch gibt es viele hübsche Damen, die natürlich allein dank ihren unterschiedlichen Spezies sehr voneinander unterscheiden. Detailliert ist dabei nur die Anatomie. Ansonsten ist man hier eher sparsam beim Artwork. Solltet ihr allerdings einen Eierleg-Fetisch haben gibt es am Mangamarkt keine bessere Adresse als diese hier. Wer angesprochen werden soll, findet diesen Manga schon, alle anderen wissen warum sie es nicht lesen. In jedem Fall eine kurzweilige und leicht versaute Angelegenheit.
6,5 von 10 unbefruchtete Eier