Sonntag, 23. Januar 2011

The Legend of Zelda: Majora’s Mask (Tokyopop)

The Legend of Zelda: Majora’s Mask (Tokyopop)

Nachdem ich ja schon Ocarina of Time besprochen habe hier nun das Review zu dem Nachfolger Majora’s Mask.
Horror Kid mopst dem freundlichen Maskenverkäufer die Maske der Majora und wie es sich für so einen Mopser gehört lässt er das Klauen nicht sondern stiehlt mit der Hilfe seiner beiden Feen Tatl und Tael auch noch die Okarina der Zeit und sein treues Ross Epona. Ungestüm wie der junge Link nun mal ist lässt er sich das natürlich nicht gefallen und verfolgt Horror Kid, tappt damit aber in seine Falle. Bevor Link sich versieht findet er sich in einer tiefen Höhle wieder und muss feststellen das er nun ein Deku-Junge ist. Bei seiner überstürzten Flucht vergisst Horror Kid allerdings Tatl, die jetzt ziemlich beleidigt ist und Link der jetzt über einen grünen Daumen verfügt hilft Horror Kid einzuholen. Nach einiger Zeit erreicht unser Held in seinem neuen Pflanzengewand die Stadt Clock Town in der auch der Maskenverkäufer anzutreffen ist. Er bietet Link an ihn zurück zu verwandeln wenn er die gestohlene Maske zurückbringt. Zu allem Überfluss beginnt auch noch der Mond auf die Stadt zu stürzen. Es muss schnell etwas getan werden! Als Bonus gibts obendrauf noch ein weiteres Kapitel das zeigt wie die Maske hergestellt wurde.


Was mich am meisten an der Videospielversion störte war der ständige Zeitdruck. Nie konnte ich die Welt so in Ruhe erkundschaften wie ich es in Spielen gerne tue. Das Problem hat man beim lesen eines Mangas ja glücklicherweise nicht. Also konnte ich mich jetzt zum ersten mal ins Bett lümmeln und ganz entspannt Majora‘s Mask genießen. Das Artwork hat im Vergleich zum Vorgänger ordentlich zugelegt. Die Action kommt auch besser rüber und die Monster Designs sind megasüß. Der Humor hat hier für mich auch viel besser funktioniert, selbst die Lautmalereien sind nicht mehr so störend. Sehr gelungene Umsetzung einer nicht leicht umsetzbaren Story!

7,5 von 10 Deku-Jungs