Chrome Angels aka Cyborg Conquest (2009)
Eine Gang aus einer Handvoll Rockerinnen überfällt erfolgreich eine Bank. Zur Feier des Tages fahren sie für einen Drink in eine heruntergekommene Kneipe. Da örtliche Rednecks schnell den weiblichen Reizen erliegen und ihren eigenen Trieben gerne nachkommen würden, kommt es zur Schießerei. Erstaunt stellen die Damen fest, dass es in der Kneipe nur so vor Cyborgs wimmelt. Und vor der Tür haben sich auch schon weitere mechanische Freunde, die sich als Polizei ausgeben, zur Party eingeladen...der Kampf beginnt...
So zumindest könnte man die ersten 10 Minuten des Films zusammenfassen, lässt man die Zooms auf Titten und Ärsche und ebenso sinnfreies Durch-die-Stadt-Zoomen mal weg. Die weitere Story beinhaltet dann noch ein böses Genie, das die Cyborgs für einen noch böseren Plan erschaffen und sie überall in den USA verteilt hat. Muahaha!
Der Film hat seine Stärken, wenn es an handfeste Action oder tiefe Gefühle geht. Da ist einem zwangsläufig mal zum Lachen. Mulmig wird einem, wenn dann die „lustigen“ Szenen oder gar die Selbstironie ausgepackt wird. Dagegen ist Schwarzenegger mit „Terminator 3“ ja fast schon ein Kunstgriff gelungen...
Dadurch, dass in regelmäßigen Abständen ein bisschen Action geboten und somit auch die Versorgung mit mäßigen CGI-Effekten gewährleistet wird, kann man den Film in einem durchlaufen lassen. Man sollte halt keine Wunder erwarten und Gehirnaktivitäten auf ein Mindestmaß zurückschrauben.
4 von 10 THX1138-Polizisten