Ein Gruppe Angestellter eines englischen Rüstungskonzerns namens Palisade unter nehmen einen Betriebsurlaub/Fortbildung in Ungarn oder irgendeinem anderen osteuropäischen Land (Das wissen die Yuppies nicht so genau). Auf halben Wege endet aber die gemütliche Busfahrt durch einen Baum der die Straße blockiert, es gibt zwar noch einen anderen Weg, bei dem weigert sich aber der einheimische Fahrer weiterzufahren. Das Team beschließt deshalb auszusteigen und zu Fuß weiterzugehen. Ohne zu wissen wohin sie müssen irren sie durch den Wald finden aber doch das gesuchte Haus. Nur ist ihnen nicht bewusst das es nicht das Haus ist nachdem sie gesucht haben sondern eine ehemalige Anstalt in der Soldaten behandelt werden sollten die im Krieg durchgedreht sind. Allerdings haben die Soldaten die Anstalt übernommen und gehen im Wald auf Menschenjagd.
Viele Leute die Severance rezensiert haben scheinen nicht zu verstehen das es sich hierbei um eine dunkle britische Komödie handelt die höchstens als Horror Satire verstanden werden soll. Wenn man den Film nämlich als ernsten Slasherfilm betrachtet ist er wirklich Scheiße. Wenn man aber den Film versteht hat er zwar immer noch einige Stellen die ein wenig merkwürdig oder schlecht gemacht sind darüber kann man aber hinwegsehen. Severance hat einen interessanten Humor der nie versucht den Zuschauer mit dem Hammer zum lachen zu bringen. Die meisten witzigen Momente resultieren aus Kleinigkeiten die im Hintergrund passieren. Auch gut gefallen hat mir das der Film offenlegt wie arrogant sich Zentraleuropäische Menschen oft gegenüber den Ostländern geben. Auch das die eigentlichen bösen die Mitarbeiter der Rüstungsfirma sind da die Soldaten in den Konflikten verrückt geworden sind die von ihrer Firma unterstützt wurden und auch jetzt benutzen sie die Waffen der Firma um damit Menschen zu töten.
7 von 10 Füße im Kühlschrank
