Dinocroc (2004)
In den Kammern der Firma Gereco wird die DNS handelsüblicher Krokodile mit derer ihrer prähistorischen Vorfahren vermengt. Was dabei rumkommt ist ein verdammt schnell wachsender kaltblütiger Killer, der ohne weiteres durch offene Türen gehen kann. Sehr zum Leidwesen der Bevölkerung, vor allem aber Tom, seinem Bruder und der Hundefängerin (buuuuuuh!) Diane...
Nach Supergator nun der Gegenpart aus Dinocroc vs. Supergator. Erstaunlicherweise gibt es hier nur wenige Elemente zu sehen, die dann später im Versus wiederaufgebrüht worden sind. Klar, es wird auch ein Rauhbein von der Firma engagiert, aber das ist ja ein Storyelement, das in keinem vernünftigen Film fehlen darf. Ich hegte ja die Hoffnung, dass auch hier eine Fotografen-Szene auftaucht, aber weit und breit kein Wasserfall und keine nur rudimentär bekleideten Frauen. Das war schon mal eine herbe Enttäuschung.
Allerdings scheint hier der Plan, das Monster in einen Tunnel zu locken, insgesamt besser durchdacht gewesen zu sein, denn in Dinocroc wird es sogar eingesperrt und nicht in ein Tal geführt, aus dem es ohne weiteres auch wieder fliehen könnte.
Diesen Film hat im Prinzip jeder schon einmal gesehen. Ein fades Erlebnis, das auch Costas Mandylor, den wir alle ja mittlweile spätestens aus Hyenas kennen, nicht retten kann.
2 von 10 Kopfamputationen