Minato ist nicht gerade ein Sieger-Typ. Trotzdem scheinen sich die Frauen um ihn zu reißen. Mit vier von ihnen lebt er derzeit zusammen. Dass dabei Zickenkriege vorprogrammiert sind, kann man sich ja denken. Das ist allerdings Minatos kleinstes Problem. Seine Verehrerinnen sind keineswegs nur naive Sexbomben, sie sind so genannte Sekirei: Geflügelte Kriegerinnen, die man in einen Battle Royal entsandt hat - und Minato steckt jetzt mitten drin, in diesem Kampf auf Liebe und Tod. Das hat sich der schüchterne Hänfling so natürlich nicht vorgestellt; die Zuneigung seiner Damen entschädigt allerdings für so manches.
(Quelle: http://shop.kaze-online.de)
Okay, wer jetzt glaubt, das wäre schon ganz schön faul, so einfach die Zusammenfassung aus dem Shop von Kaze zu kopieren dem kann ich nur zustimmen. Doch, damit ist der Gipfel der Faulheit noch lange nicht erreicht, weshalb ich mir dachte es wäre ganz lustig mal was auszuprobieren. In diesem Anime stehen die weiblichen Reize der Protagonistinnen oft im Vordergrund und so wollte ich das Ganze mal hier ein wenig interaktiver gestalten. Immer dann wenn ich in meinem Review auf diesen Punkt zu sprechen kommen gebe ich dem Leser die Möglichkeit sein favorisiertes Synonym für die weibliche Brust und den Po einzusetzen. Hier, als kleine Starthilfe, nun erstmal eine kleine Auswahl für die Brust:
„Busen“,“Brüste“,“Möpse“,“Titten“,„Melonen“, „Vorbau“, „Glocken“, „Hupen“, „Quarktaschen“, „Euter“, „Mopshausen“ und mein persöhnlicher Favorit, vom großen Udo Lindenberg: „Gazellen“ (siehe hierzu auch Benjamin von Stuckrad-Barre Interview Udo Lindenberg für den Rolling Stone, Juni 1995)
Und noch ein paar für den Po: „Hintern“, „Gesäß“, „Arsch“, „Die vier Buchstaben“, „Hintern“, „Hinterteil“, „Kehrseite“ und „Stufenheck“ Fühlt euch frei diese Liste um eigene Begriffe zu ergänzen.
Also dann: Ein erster Test. „Sekirei – Pure Engaement eine Serie (nicht nur) über ________ und _______.“
Wem das jetzt schon zu kindisch und niveaulos war sollte diesen Blog verlassen solange er noch kann.
Also genug der Vorreden:
„Sekirei-Pure Engagement“ hat es mir Anfangs ein wenig schwer gemacht, woran ich jedoch selbst Mitschuld trage. Als ich mich dazu bereit erklärte die erste DVD der Serie zu reviewen war mir nicht klar, dass es sich hierbei bereits um die zweite Staffel der Reihe handelt. Tja schön blöd was? Da hab ich mir mal wieder schön die Blöße gegeben und mal wieder bewiesen, dass ich die Anime und Manga Szene nur noch am Rande verfolge und mich lieber in meinem Elfenbeinturm verschanze und behaupte, dass früher eh alles besser war. Was also tun? Denn immerhin waren Kaze so freundlich uns die erste DVD der Staffel zum Reviewen zu schicken (nochmals vielen Dank dafür!) Hätte ich mir die erste Staffel erst besorgen und anschauen müssen, hätte sich das Review noch mal um einiges nach hinten verschoben und das wär Kaze gegenüber einfach nicht fair gewesen. Also Zähne zusammengebissen und drauf los geschaut. Im Laufe der vier auf der DVD enthaltenen Episoden (eigentlich drei, da die Folge 0 nur ne kleine OVA gedacht als Fanservice darstellt. Aber dazu später mehr) konnte ich mir dann die Grundzüge zusammenreimen und die letzten Verständnischwierigkeiten bügelte good ol' Wikipedia aus.
Die Geschichte um die Sekirei ist durchaus spannend und temporeich erzählt und wird auch während der Kämpfe vorangetrieben und gerät auch beim ständigen Präsentieren von _________ und ________ nie vollständig in den Hintergrund. Das permanente Wackeln mit ________ und ________ kann manchmal aber schon ganz schön nerven. Besonderes Beispiel ist hier Folge 0, die wie bereits erwähnt nur ein kleines Special darstellt mit zwei kurzen Geschichten in denen es vor allem eben um ________ und ________ geht. So sind die Sekirei in der ersten Story zu einem großen Gesundheitscheck kommandiert worden, bei dem es darum geht, dass ihre __________ und _________ vermessen werden, während in der zweiten Geschichte sich alle in einem Wellnesbad wiederfinden, wo sie die Zeit damit vertreiben sich gegenseitig an ihre _________ und __________ zu grapschen. So ausufernd wie in diesem Special geht es in den regulären Episoden zwar nicht zu, aber das heißt nicht, dass in diesen die Prüderie ausgebrochen ist. Ganz im Gegenteil.
Die Charaktere sind durch die Bank sympathisch und neben der Action wird vor allem Humor groß geschrieben. Dieser bahnt sich vor allem in vielen Slapstick Momenten seinen Weg, aber auch Minatos Rolle als Hahn im Korb bietet viel Stoff für skurrile Momente.
Diese Mischung aus Action, Slapstick, Erotik und ein klein wenig Romance könnte für einige Leute aber eher abschreckend wirken, da keine klare Linie herrscht und die Wechsel zwischen den einzelnen Elementen manchmal etwas abrupt erscheint. Fans von Serien wie „Tenjo Tenge“ „Ikki Tousen“ oder „Queens Blade“ werden aber sicher ihren Spaß haben.
Ich jedenfalls fühlte mich recht gut unterhalten und hab das bekommen, was ich von der Serie erwartet habe. Daher,
7 von 10 ________ und __________
