Einige Studenten sind auf dem Weg zu einem verfluchten Wald in Marokko als sie von einem Lastwagen gerammt werden. Aus dem Wagen steigt eine Frau die einer der Studentinnen ihre Kamera stiehlt. Da sie aber so gerne fotografiert besorgt sie sich in der nächsten Stadt eine neue. Eine fast schon antike Polaroid soll es sein. Im weiteren Verlauf stellt sich heraus das jeder der damit fotografiert wird dem Tode geweiht ist.
Was mir gefallen hat:
Der Film wurde zumindest zum Teil wirklich in Marokko gedreht, ob allerdings auch die Szenen im Wald wirklich dort entstanden sind ist fraglich.
Die Idee ist an sich eigentlich ganz okay und schön gefilmt wurde er auch.
Das war es dann aber auch schon.
Was mir nicht so gefallen hat:
Der Film ist ein ganz müder Abklatsch von den schon eh nicht spannenden Final Destination Filmen, deshalb wurde er hierzulande wohl auch von Smile zu Destination Death umbenannt.
Auch nervig ist das alle modernen Slasher Klischees erfüllt werden müssen. Junge Menschen die sich dumm verhalten, immer unsympathisch sind und immer das Falsche machen erzeugen bei mir kein wirkliches Interesse. Wenn mir die Protagonisten aber egal sind kommt keine Spannung auf. Wenn keine Spannung aufkommt hat ein Horrorfilm seine Aufgabe verfehlt. Ein anderes Problem ist, das eine Polaroid Kamera kein wirklich guter Widersacher ist. Jeder Zuschauer weiß mindestens 15 Minuten vor der Gruppe das jeder stirbt der fotografiert wird. Und wenn man das weiß gibt es eine leichte Möglichkeit zu verhindern das man stirbt.
Mach einfach keine Fotos mehr!
So schwer kann es doch wirklich nicht sein. Wie sind diese Menschen denn auf die Uni gekommen? Warum der Film ab 18 ist habe ich auch nicht verstanden total unnötig man sieht nämlich wirklich gar nichts.
Man muss ja trotz alldem Gemecker sagen man hat es wirklich versucht und von den Bildern her gibt es ja auch wirklich den einen oder anderen starken Moment daher könnte der Film für einige Zuschauer doch ganz passabel sein.
5,6 von 10 gehörnte Jäger
