Deadpool #37 (Marvel)
Nachdem Deadpool aus dem All zurückkehrte und feststellen musste das alle seine Freunde ihn hassen, zuerst macht ihn das ziemlich traurig, doch schnell bemerkt er das es ihm Spaß macht wenn Freunde ihn töten wollen. Zuerst bettelt er Wolverine an ihm doch bitte weh zu tun. Logan lehnt aber dankend ab und Wade muss sich ein anderes “Opfer” suchen. Bruce Banner scheint da schon die bessere Wahl zu sein. Natürlich lehnt auch er die Bitte ab, als Deadpool aber sein Auto mit einer Atombombe zerstört bleibt Banner nichts anderes über als sich zum Hulk zu verwandeln. Jetzt bekommt er die Abreibung auf die er gewartet hat.
Deadpool hat auch im All nur Enttäuschungen erlebt und als er dann zur Erde zurück kam haben seine besten Freunde ihn fertig gemacht. Das geht auch an jemandem wie Deadpool nicht spurlos vorbei. Zwar handelt es sich hier wieder um eine sehr alberne Ausgabe, doch betrachtet man die Gründe warum Deadpool sich so verhält ist es schon eine sehr traurige Geschichte. Denn Deadpool gibt wirklich immer sei Bestes und trotzdem kann niemand ihn leiden nicht mal Wolverine. Und sein Wunsch fertig gemacht zu werden beruht keinesfalls auf einer masochistischen Veranlagung (die aber sicher mit rein spielt) sondern sein unerreichbarer Wunsch endlich zu sterben und so seinen unendlichen Qualen zu entkommen. Das Artwork ist gewohnt gut und auch die Gags zünden meistens. Cool wie Deadpool sich das eine mal am Rand des Panels festhält. Was ich schade finde ist das bei dem ganzen Gerede über Freundschaften Cable kein einziges mal erwähnt wird, der ja für Deadpool klar der beste Freund war.
7 von 10 Katanas im Nasenloch