Reta und Santi sind seit Jahren beste Freundinnen, haben sich jedoch seit Langem nicht mehr gesehen. Als sie sich dann wiedersehen ist Reta todkrank. Um ihr die letzten Monate zu versüßen stiftet Santi ihren Freund Daniel dazu an Reta vorzuspielen das er sie liebt. Die beiden führen also eine Scheinbeziehung aber nach einiger Zeit wird Santi das Ganze zu viel und sie wird immer eifersüchtiger. Ihre Eifersucht gipfelt darin das sie ihre Freundin sogar tötet. Doch damit ist die Freundschaft nicht zu Ende denn ihr Geist fordert Rache.
Zwar hört sich die Zusammenfassung der Geschichte nicht sonderlich originell an, die Umsetzung ist es dafür allemal.
Der indonesische Film lässt den Zuschauer lange im Unklaren darüber was überhaupt passiert. Viele schnelle Schnitte und ungewöhnliche Kameraeinstellungen tun auch ihr Bestes den geneigten Horrorfan noch mehr zu verunsichern. Auch der Soundtrack lässt sich nicht von irgendwelchen Regeln einschränken. Doch leider reicht das nicht um einen guten Film zu produzieren. Zu spät erfährt man was eigentlich los ist und wenn man das weiß, weiß man auch schon alles. Zu wenig steckt hinter den teilweise recht gelungenen Bildern. Auch die eigentlich guten Schauspieler können daran nichts ändern. Von Anfang an konnte der Film es nicht schaffen mich in seinen Bann zu ziehen. Schade!
5,4 von 10 Messer im Kissen
