Caved In: Prehistoric Terror (2006)
1948 haben Schweizer Minenarbeiter bei ihren Grabungen prähistorische Riesenkäfer freigesetzt. Diese sahen nicht nur fies aus sondern fraßen auch die gesamte Minencrew, außer einem. Der letzte Überlebende konnte nicht nur sich retten sondern wohlmöglich die ganze Welt, denn er war auch noch in der Lage die Mine durch eine gezielte Sprengung zu verschließen. Viele Jahre später erfährt Marcel von seinem Großvater, dem einzigen Überlebenden, das in der Höhle noch etwas anderes, etwas Wertvolles zu finden ist außer den Killerkäfern. Und so kommt es, das John Palmer der eigentlich nur eine Expedition in die Höhle führen sollte mit kriminellen Objekten konfrontiert wird und natürlich auch den miesen Riesenkäfern.
Caved in oder Deep Threat wie sich der Film auch nennt ist an sich ein ganz fluffiger Tierhorrorfilm. Das Acting ist annehmbar, natürlich nicht richtig gut aber es stört eben auch nicht sonderlich. Die Computeranimierten Käfer sehen reichlich billig aus. Besonders bei dem direkten Kontakt mit den Menschen hätte man lieber echte Modelle bauen soll, denn so sehen die Szenen eher albern aus. Die Art wie die Käfer die Leute vom Leben befreien ist meistens einfallsreich und auch ziemlich grafisch. Da kneifen die Biester mit ihren Zähnchen auch schon mal einen Kopf ab.
Großartig ist das nicht, auszuhalten aber auf jeden Fall.
5 von 10 überdimensionale Hirschkäfer