Ein frisch vermähltes Ehepaar will nach Nürnberg reisen um das dort ausgestellte Folterinstrument, die Eiserne Lady, zu bestaunen auf dem Weg dorthin machen sie Bekanntschaft mit einem gewissen Herren Elias P. Hutcheson aus Amerika. Das Unheil wirft seinen Schatten als sie ein schicksalhaftes Treffen mit einer Katze haben und Hutcheson alte Abenteuer Geschichten auspackt. Schließlich kommen sie auf Burg Nürnberg an wo sie die Eiserne Jungfrau ausprobieren.
Das Intro dieser Folge ist eine der härtesten Szenen die ich bis jetzt in einem Hörspiel gehört habe. Danach geht’s in der Geschichte aus der Feder Bram Stokers eine längere Zeit recht brav zu bis es dann wieder eklig wird. Die Sprecher sind mal wieder 1A die Soundkulisse stimmig und die Splatterszenen schockierend. Obwohl der Horror in den Splatterszenen entsteht, entsteht der wahre Grusel an den Stellen in denen über alltägliche Dinge gesprochen wird, oft muss man wirklich genau aufpassen um zu bemerken das es überhaupt Unheimlich ist. Das Ende war sehr voraussehbar, aber was soll’s. “Die Squaw” ist ein bluttriefendes Hörspiel und wohl die härteste Nummer der Gruselkabinett Serie. Mir hat es sehr gefallen vielen wird es aber zu viel sein. Langsam scheint die Reihe zur alten Stärke zurück zu kehren.
8 von 10 Materpfähle
