Shrooms (2007)
Drei Pärchen machen einen Ausflug in einen Irischen Wald um dort halluzinogene Pilze zu sammeln (die Pilzart die sie im Film suchen wächst zwar nur auf Feldern und nicht im Wald aber ein Horrorfilm auf einem Feld ist ja auch eher langweilig) und zu verköstigen. Tara (Lindsay Haun) kann es nicht erwarten bis der Tee fertig ist und frisst einen super Pilz und nein, wird nicht größer oder bekommt ein extra Leben, sondern muss fast dran glauben. Dann denkt sie, dass sie in die Zukunft sehen kann. In der selben Nacht verleibt sich Bluto eine ganze Kanne Pilztee ein und dreht ein bisschen am Rad. Langsam verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Trip immer mehr und einer nach dem anderen wird getötet.
Shrooms ein Film mit viel Potenzial, das leider nicht ausgeschöpft wird. Die Idee der Teenager die sich Pilze rein pfeifen und dann während des Trips von Horrorvisionen heimgesucht werden. ist gut, die Umsetzung hat leider viele schwächen. Die farblichen Effekte und einige Kameraeinstellungen verbildlichen zwar den Trip ganz annehmbar, doch ist der Horror nie wirklich subtil und psychologischer Natur. Es könnte siech meist auch um jedem anderen Slasher Flick handeln. Das Ende ist leider sehr voraussehbar, da die Hinweise zu offensichtlich sind. Die deutsche Synchro ist stellenweise echt grausam und stört besonders in den Action Szenen. Das Tempo des Films ist gemächlich zieht aber nach der ersten Hälfte an. Wer die ersten 40 Minuten übersteht wird mit einem guten, (ziemlich) Klischee freien Slasher belohnt.
7 von 10 sprechende Kühe