Die Epische Handlung dieses Filmes verläuft folgender maßen:
Ein Paar korrupte Bullen wollen sich an bösen Gangstern rächen. Nachts stürmen sie dafür das Drogenlabor der Verbrecher und es kommt zu langen Schusswechseln. Mitten im Gefecht stehen die erschossenen wieder auf und fangen an alle Lebenden anzuknabbern. Darauf folgt eine Stunde voll mit Schießereien und Dialogen für die sich selbst Eli Roth schämen würde.
Ich habe nur Gutes über diesen französischen Zombiefilm gelesen. Das war auch der Grund warum der DVD Player mit der Scheibe gefüttert wurde. Ich konnte ja nicht ahnen was ich dem armen Gerät damit antat. Okay dann zähl ich mal auf was ich schlecht fand. Die Zombies sind von der modernen Sorte das heißt sie sind schneller als jeder Werwolf, die einzigen Zombies die das dürfen sind die Infizierten von “28 Days Later”. Das Zombie Make-Up besteht nur aus dreckigen Klamotten und ner ordentlichen Ladung Blut, also nicht wirklich schlecht nur unheimlich langweilig. Die Effekte sind auch wenig spektakulär und für französische Verhältnisse sehr “brav”. Die Story kann nicht als solche bezeichnet werden und das Einzige was mehr nervt sind die schier endlosen Ballerszenen. Das Acting ist grausam. Die einzige Ausnahme bildet dabei Eriq Ebouaney der einen der Gangster spielt. Der Kameramann hat wohl ne zittrige Hand und ne vorliebe für die Zoomtaste (sehr nervig). Die Charaktere sind allesamt hassenswert und uninteressant schon nach ner viertel Stunde war es mir egal ob die Protagonisten überleben oder nicht. Das Ende lässt einen dann zu allem Überfluss noch mit dem Gefühl zurück das man gerade seine Zeit komplett verschwendet hat.
La Horde hat für mich zu keiner Sekunde funktioniert und ich kann nichts Positives an diesem Film finden..
3 von 10 Kokszombies
