Mittwoch, 8. Dezember 2010

Mirrors (2008)

Mirrors (2008)

Ein Ex-Cop (Kiefer Sutherland) der im Dienst ausversehen jemanden erschossen hat und daraufhin ein Alkoholproblem entwickelt hat bekommt einen Job als Nachtwächter in einem ausgebrannten Modegeschäft. Er kann das dunkle Geheimnis des Grundstückes lüften bringt damit aber seine Familie in Gefahr.


Ich bin kein Fan von Kiefer Sutherland. Ich bin kein Fan von Hochglanzhorror genauso wenig mag ich Remakes. Ich mag aber Alexandre Aja und fernöstliche Horrorfilme. Der Film hatte bei mir schon einen schlechten Stand gehabt bevor ich ihn zum ersten mal gesehen habe, da ich das Original “Into the Mirror” zwar nicht für ein Meisterwerk halte aber zumindest für recht gut. Außerdem ist der Horror beim Süd Koreanischen Film sehr viel subtiler und der wahre Schrecken entsteht im eigenen Kopf. Eine Kunst die westliche Filmstudios nur selten beherrschen. Was hier mal wieder bewiesen wird. Die Subplots des Originals wurden fürs Tempo (okay das Tempo der koreanischen Version ist für viele wohl wirklich ein minus Punkt) und zur leichteren Verständlichkeit komplett entfernt und mit einer total stereotypen und unnötigen Familien Handlung ersetzt. Die Effekte sind solide sehen aber teilweise extrem künstlich aus wie zu Beispiel als die Dame in der Badewanne getötet wurde. Ich verstehe einfach nicht warum man nicht etwas mehr geändert hat und einfach einen ganz eigenen Film gedreht hat. Dann hätte man die Filme auch nicht miteinander vergleichen müssen und ich würde vielleicht mehr als nur

5,8 von 10 mordende Spiegelbilder vergeben