Eine junge Frau und zwei Kinder frieren sich während eines Erdbebens aus versehen ein (ich hasse es wenn das passiert) und tauen viele, viele Jahre später wieder auf. Mittlerweile haben die Affen die Herrschaft über die Erde übernommen und die Menschen versklavt, gleichzeitig werden aber auch sie von einem Supercomputer der UECOM genannt wird unterdrückt, der ironischerweise von Menschen Hand erschaffen wurde.
„Sara no gundan“ war eine 26 Episoden lange japanische Serie. Man kann das ganze als eine art Planet der Affen auf japanisch ansehen. Eine eher langweilige und qualitativ nicht gerade hochwertige Serie aber an sich noch auszuhalten. Bis eines Tages Sandy Frank kam der auch schon einige der Gamera Filme in den westen geführt hat. Das Problem ist nur das er bei 3001 nicht nur wie sonst eine sehr schlechte Synchro hinzugefügt hat sondern aus einigen Episoden der Serie einen Film zusammengeschnippelt hat. Daher fällt es oft schwer der Story zu folgen, was ja kein Wunder ist wenn es gar keine gibt. Sachen passieren die keinen Sinn machen wenn man die Folge der Serie nicht komplett sieht unbekannte Figuren tauchen auf und verschwinden wieder ohne das man versteht was das soll. Das beste sind aber die 3 aufeinander folgenden Enden. So schlecht der Film auch ist so kurios ist er auch. Alleine wird er wohl nur schwer auszuhalten sein aber wenn man Besuch da hat und den auf eine absurde Weise unterhalten will ist 3001 der Perfekte Film. Die US Version „Time of the Apes“ ist fast nicht zu bekommen und wenn dann nur als Bootleg. Die deutsche VHS ist auch nicht unter 10€ zu bekommen aber wer wirklich trashige Filme sammelt sollte sich davon nicht abschrecken lassen.
3 von 10 süße Äffchen
