Donnerstag, 30. Dezember 2010

Horror of Party Beach (1964)

Horror of Party Beach (1964)

Vor langer, langer Zeit als die Welt noch schwarzweiß war feierten viele Teenager an einem Strand und hörten diese widerliche Rockmusik (nicht mal Batman kann so was leiden). Zur gleichen  Zeit schipperte ein Frachter an diesem Strand vorbei der atomaren Müll geladen hatte, diesen versenkte der Kapitän einfach so ins Meer. Es kam wie es kommen musste der verseuchte Müll fand seinen Weg aus den Tonnen und benetzte das Skelett eines Ertrunkenen der genau an der selben Stelle starb. Er mutierte zu einem Wesen ähnlich dem aus der schwarzen Lagune (nur dieses Monster hier besteht fast nur aus Augenhöhlen) und ab dem Zeitpunkt dürstete es ihm nach dem Blut junger Menschen. So kam es das diese Rock’n’Roll hörenden ständig feiernden Teenager das bekamen was sie verdienten: den Tod! Dummerweise war die Mutation ansteckend und so musste die Gendarmerie sich mit einer großen Anzahl dieser teuflischen Wesen rumärgern. Nachdem aber die Wesen eine Pyjama Party überfielen und alle anwesenden Damen aussaugten wurden die Wachmänner einem Arm der Dämonen habhaft. So konnten Nachforschungen angestellt werden. Dabei ergab es sich das die Zombies, wie sie mittlerweile von der Presse genannt worden, allergisch gegen Sodium waren. Dieses Wissen wurde dazu genutzt die Schergen des Teufels zurück ins kühle Nass und weiter bis in die Hölle zu drängen.


Horror of Party Beach ist ein typischer Teensploitation Film, die es damals zuhauf gab. Damals fand man nämlich heraus das auch Teens Geld zur Verfügung haben also wurden ein paar von ihnen gecastet und billige Strandparty Filme mit ihnen gedreht. Der hier ist einer der billigsten und auch einer der lustigsten. Die Monster sehen sehr albern aus aber das sie sich vermehren ist schon mal ziemlich cool so bekommen wir wenigstens mehr Monster zu sehen als in den meisten anderen Filmen zu der Zeit. Die Schauspieler sind alle untalentiert die Story wirkt bemüht kann ich aber nie gegen die dümmliche n Dialoge durchsetzten. Auch wie der Rest der Bevölkerung mit den Todesfällen der Strandteens umgeht ist sehr amüsant (Schau dort sind einige Leute gestorben). Viele scheinen mehr Mitleid mit den Monstern zu haben als mit den verstorbenen Menschen. Also ein nicht zu empfehlender Film aber als Untermalung einer Trash Party sollte er taugen. Der Film kam nie auf deutsch auf den Markt dafür könnt ihr euch, wenn ihr wirklich wollt, den Film als double Feature besorgen, zusammen mit “The Curse of the living Corpse”.

3,8 von 10 Booogie Wooogies