X-Men: To serve and protect #1 (Marvel)
Da ich grad erst vom Arzt gekommen bin der mir 3 Zähne davon 2 Weisheitszähne entfernt hat kommt das allmorgendliche Review erst jetzt:
Ich glaube ich habe so etwas wie ne Krise. Ich lese im Moment ungern X-Men Storys. Vampire und Höllentrips waren wohl zuviel für meine unerschütterbare jetzt aber erschütterte Liebe zu den Mutanten.
X-Men: To serve and protect ist mal wieder ein Episoden Heft (davon gab’s in letzter Zeit auch mehrere oder?) und beinhaltet vier Geschichten rund ums Verbrecher jagen in San Francisco. Den Anfang machen die “X-Dudes” Anole und Rockslide die Nachts maskiert das Böse auf den Straßen bekämpfen. Alberne aber lesenswerte Geschichte.
Auch “Creature Comforts” kann man gut Lesen. Mandrill versucht Emma Frost mit Hilfe seiner Pheromone rumzukriegen wird aber auf die typische frostige Art von Emma abgewiesen. Auch kurzweilig und unterhaltsam.
Wie die Fantomex vs. Batroc Episode war weiß ich nicht mehr, dann war sie wohl nicht so gut. Ich erinnere mich aber noch daran das der Titel sehr lang war.
Am schlimmsten ist aber “Present Tense” mit Cypher in der Hauptrolle. Cypher hält ein Hydra Trio auf in dem er auf die Gefühle der Stadt hört. Ernsthaft mag irgendjemand Cypher?
Das Artwork ist generell okay wobei “Creature Comforts” ganz klar das schönste Kapitel des Heftes ist. X-Dudes und Creature Comforts sind eigentlich ganz lesenswert aber da die anderen beiden Storys genauso schlecht sind wie die anderen gut, würde ich empfehlen das Heft einfach auszulassen wirklich was zu verpassen gibt’s nicht.
6 von 10 Splatterhouse Icehockeymasken