Zuletzt rettete Son Goku ein weiteres mal die Erde, indem er mit der Unterstützung aller Lebewesen eine Genki Dama erschuf, die sogar Majin Boo zur Besinnung bringen konnte. Seitdem sind einige Monate vergangen und Son Goku, Son Goten und Chichi führen ein ausgeglichenes Leben auf dem Land. Der Frieden hat jedoch erneut ein jähes Ende als Beerus – der Gott der Zerstörung – beschließt die Erde zu zerstören. Sofort legt sich Son Goku mit ihm an, muss sich aber ziemlich schnell geschlagen geben. Wie es die Tradition will, kann Whis seinen Meister dazu überreden nicht einfach die Menschheit auszulöschen, sondern erst noch ein Kampfturnier abzuhalten. Neben einigen Z-Kriegern sollen auch Kämpfer aus anderen Welten teilnehmen. Nur wenn Son Goku jetzt zum Super-Saiyajin-Gott wird kann er seine Freunde noch retten.
Nach all den vielen Jahren schieben wir verstohlen alles Weg was nach Dragonball Z kam (tschüss GT!) und holen Toriyama wieder an Bord um die Geschichte fortzuführen. Ob eine Fortsetzung wirklich nötig ist, sei mal dahingestellt,froh darüber bin ich zunächst trotzdem. Auch wenn dieser Band noch nicht allzu viel neues bringt, schließlich sehen wir hier nicht zum ersten mal wie Goku und Beerus aufeinandertreffen. Das ist auch schon der größte Kritikpunkt an diesem Manga, es passiert relativ wenig neues und einige Gags waren im Anime durchaus besser getimed und weiter gedacht. Die Action ist auch noch nicht ganz so mitreißend wie ich es mir wünschen würden, auch wenn das Artwork ziemlich solide ist. Ein paar der neuen Designs sind allerdings etwas gewöhnungsbedürftig, wie zum Beispiel der neue Look von Shenlong.
Bisher ein wenig ernüchternd, aber auch schwer nach nur dem ersten Band schon wirklich einschätzen zu können ob Super den Siegesfeldzug von Dragonball Z weiterführen kann. Freuen würde ich mich darüber jedenfalls, dafür müssten aber in allen Punkten noch ein paar Schippen mehr drauf gelegt werden.
6,89 von 10 vergiftete Mahlzeiten