Merlin's Shop of Mystical Wonders (1996)
Ein kleiner Junge schaut fern, doch dann fällt der Strom dank eines Unwetters aus. Tolle Wurst! Verdammte Demokraten! Die Chance nutzt nun jedoch sein Opa um ihm gruselige Geschichten zu erzählen. Den Anfang macht eine Geschichte über Merlin, der in einer Einkaufsmeile unserer Zeit ein Zaubergeschäft eröffnet hat. Ein fieser Kapitalist möchte den Laden aber aus seiner Einkaufsmeile los werden und drangsaliert den verwirrten Zauberer. Letztlich läst sich der Bösewicht doch davon überzeugen erstmal eines von Merlins Büchern zu lesen. Schwupp lernt er, dass Magie real ist. Doch da ist es schon zu spät und ein Kampf mit seiner Katze beginnt, die er letztlich mit seinem feurigen Atem in Flammen setzt.
Und die zweite Geschichte kennt ihr als treue Leser schon, denn es handelt sich dabei um eine etwas gekürzte Version von “The Devil's Gift” aus dem Jahre 1984. Meine Meinung dazu findet ihr ausführlicher im Review dazu. Interessant an diesem trashigen “Kinder / Fantasy” Streifen ist, dass Kenneth J. Berton seinen Horrorfilm und einen weiteren recht gruseligen Streifen zu einem Anthologien Film für Kinder zusammengeklebt hat. Devil’s Gift ist für jedes Kind viel zu gruselig und der andere Film, der extra für diesen Episodenfilm gedreht wurde, zeigt unter anderem wie ein Mann seine Katze anzündet. Ich weiß ja nicht, was sich der Großvater dabei gedacht hat, meiner Meinung nach aber nicht unbedingt eine Geschichte die man seinem Enkel erzählen sollte.
Der neugedrehte Teil ist noch schlimmer als der Affenfilm und hat wirklich keinen rettenden Funken Qualität zu bieten. Die Darsteller sind schrecklich, die Kostüme peinlich, die Handlung eine Art Harry Potter für Killerspielkinder und alles irgendwie ganz unangenehm. Merlins Shop erinnert mich sehr stark an eine dämonische Version einer Freizeitpark Attraktion. Schrecklich. Die armen Kinder, die diesen Film ertragen mussten tun mir wirklich sehr leid. Nee echt nich…
2 von 10 Opis die Schildkröten verschluckt haben