Wolverine: The End #1 (Marvel)
Weit entfernt in einer Alternativen Zukunft: Wolverine hat scheinbar schreckliche Dinge durchgemacht und lebt seit einigen Dekaden in den Bergen Kanadas. Seinen Lebensunterhalt bestreitet der alte Mann mit dem Jagen und verkaufen von Wild und Pelzen. Nur mit George, dem Besitzer des lokalen Eckladends hat er Kontakt. Eines Tages bringt ihm George nicht nur neue Waren und nimmt Pelze mit, sondern überreicht Logan noch einen Brief. Victor Creed ist verstorben und er soll zur Beerdigung kommen. Er lässt sich von George zur Beerdigung fahren wo außer ihm noch einige andere Mutanten vor Ort sind, wie zum Beispiel Blob und Mystique. Nach Sabretooths Beerdigung bekommt Logan einen weiteren Brief überreicht und die beiden fahren weiter zu Logans Geburtshaus. Anscheinend spielt jemand ein Spiel mit ihm…
Dieser Ausflug in die Zukunft ist vor allem eine Reise in Wolverines Vergangenheit. Nach langer Zeit in den Bergen scheint Logans Wille wieder erweckt zu sein seine Erinnerungen zurück zu gewinnen. Viele Fragen werden aufgeworfen und die Reise in die Vergangenheit der Zukunft versprechen spannend zu werden. Der zukünftige Logan ist der wie man sich ihn vorstellen würde und nicht der einer Trash Geschichte wie in "Old Man Logan". Schauen wir mal wie es weiter geht.
Das Artwork ist okay, aber kein Highlight. Die Idee das Wolverine von Arthritis geplagt wird ist nett und wird auch visuell gut umgesetzt. Er sieht wirklich aus wie die ausgemergelte, alte Variante des beliebten Mutanten.
Netter Auftakt für die 6-teilige Mini.
7,4 von 10 Bücher über Japan