Rock-A-Die Baby (1989)
Eine Mutter sitzt mit ihrer kleinen Tochter auf dem Schoß im Wohnzimmer und soll ihr eine gute Nacht Geschichte erzählen. Wie jede gute Mutter erzählt sie vom Vietnamkrieg und davon wie ein G.I. einen Arm von einer nackten, vietnamesischen Vampirfrau abgerissen bekommen hat. Weil dem Mädchen das noch nicht reicht erzählt Mutti noch eine Geschichte über Teenager, Strippoker und eine Seance. Das Gör pennt immer noch nicht und so versucht sie ihr Kind mit der Geschichte zu betäuben in der sie ihren Vater kennengelernt hat. Und ja was lernen wir durch das Finale? Mutti ist ein Vampir und der Vater ein Werwolf und das Mädchen ist ein Vampirwerwolf.
War ja nicht so doll, nur das Ende lässt in mir Hoffnung keimen das Twillight doch noch gut endet. Ansonsten handelt es sich bei Rock-A-Die Baby um eine zwar nur schwer zu bekommende, dafür aber auch minderwertige Horror Anthologie. Die schauspielerischen Leistungen sind gerade noch akzeptabel, was schade ist, denn durch eine etwas schlechtere Leistung in diesem Punkt hätte man vielleicht ein paar Lacher erzeugen können, so ist eigentlich nur der Fakt lustig das die Mutti ihrem Kind Geschichten über Strippoker und den Vietnamkrieg erzählt. Bei den Poker Spielern ist übrigens auch Becky LeBeau (Die Insel der Riesensaurier) mit dabei, aber auch die einzige Schauspielerin die ich hier wiedererkannt habe. Die Gags sind zu dumm und können so nur selten Zünden und dann auch nur in den schwächsten Momenten der Zuschauer. Am schlimmsten sind aber die Effekte, denn so hässliche Vampire und Werwölfe habe ich noch nie gesehen.
Eigentlich ein Totalausfall, der eine oder andere spaßige Moment ist dann aber doch vorhanden.
3,1 von 10 Fusselmenschen