Alina Fox (Gundi Eberhard) und Brisco Taylor (Dirk Stollberg) bekommen einen neuen Auftrag. Sie sollen das rätselhafte Manuskript von Sarteano finden, dessen Sprache scheinbar keiner beherrscht.
Die zweite Folge und es hat sich nichts zum positiven entwickelt. Gundi Eberhard in der Hauptrolle klingt etwas zu jung, spricht ihre Rolle aber gut. Ebenfalls eine sichere Bank ist Michael Tietz als Erzähler, der aber leider wirklich jede Kleinigkeit erklärt und so immer wieder Tempo aus der Geschichte nimmt und für viel Langeweile sorgt. Kann er aber nichts für, denn er macht das was er soll und das macht er gut. Auch die anderen Sprecher sind nicht immer Einwandfrei, gestört hat aber niemand so richtig.
Die Story ist leider ziemlich lahm und der Hinweis darauf das es auf einem wahren Rätsel beruht ist recht albern. Am schlimmsten sind die Witze, die einfach nie zünden und meist sehr an Anti-Jokes erinnern, leider aber wohl ernst gemeint sind. Und dann ist da eben noch der ausufernde Erzählerteil, der manchmal einfach kein Ende nehmen möchte und den letzten Rest von Dynamik und Spannung aus dem Hörspiel zieht.
Die Geräusche gehen insgesamt klar und die musikalischen Untermalungen sind nicht wirklich aufregend, aber zweckmäßig. Das Intro hat übrigens verblüffende Ähnlichkeit mit dem zu Punk Town. Also kann man auch in diesem Bereich davon reden das es besser werden muss. Leider ist das nicht das größte Problem der Serie.
4,1 von 10 Kugeln die fallen gelassen werden
