Mittwoch, 4. Januar 2012

Uncanny X-Men #327 (Marvel)

Uncanny X-Men #327 (Marvel)

In einem Südamerikanischen Waisenhaus taucht ein bärtiger, langhaariger Mann in einem langen Lilafarbenen Mantel auf. Maria die Mutter des Waisenhauses nimmt sich dem Mann ohne Erinnerungen an und pflegt ihn gesund. Mit seinen speziellen Fähigkeiten, hilft der mittlerweile Joseph genannte Mutant den Kindern und Maria wo er nur kann. Er beschützt sie sogar vor Soldaten, doch in Maria wächst zunehmend die Angst das es sich bei dem Mann um den schrecklichen Mutanten Magneto handeln könnte. Um die Kinder nicht in Gefahr zu bringen, macht Joseph sich auf die Suche nach anderen die so sind wie er.

Eine Ausgabe mit einer abgeschlossenen Geschichte, die aber nur Fragen aufwirft und keine beantwortet. Die Geschichte um den unbekannten Joseph, der Magneto zu sein scheint ist schön geschrieben und ein Beispiel dafür wie gut das Zusammenleben zwischen Menschen und Mutanten funktionieren kann, aber auch welche Probleme das verursacht. Joseph ist ein gutmütiger jedoch zu impulsiver Charakter der schwere Entscheidungen treffen muss um die zu beschützen die ihm wichtig sind. Ein Happy End gibt es für ihn nicht.

Die Zeichnungen waren in den Neunzigern sicher ziemlich angesagt, heute wirken sie zu gewollt cool und anders und einfach zu bemüht.

Eine nette alleinstehende Ausgabe.

7,3 von 10 fliegende Trecker