In dieser Ausgabe widmen wir uns zweimal Hank McCoy. In der ersten Geschichte kündigt die Vertrauenslehrerin Alicia Downing des Xavier Instituts und als Ersatz muss Beast herhalten. Zuerst glaubt er seinen Job mit den jungen Mutanten besser zu machen als die vor ihm. Doch bald muss er lernen das dieser Job doch nicht so leicht ist wie er zuerst geglaubt hat. Einige Jahre zuvor kam Hank zurück in sein Heimatdorf, das war kurz nach dem Unfall, durch den er permanent zu Beast wurde. Seine Eltern kümmern sich rührend um ihn, haben aber Angst davor was passieren könnte wenn die anderen Dorfbewohner sehen was mit ihrem Sohn passiert ist. Den Besuch nutzt er um seine erste Freundin, Jennifer Nyles wieder zutreffen.
Einmal muss selbst Hank feststellen das seine Intelligenz ihn nicht immer weiter bringt und es ihm dadurch auch oft an dem nötigen Feingefühl fehlt und zum anderen haben wir hier eine wirklich traurige Liebesgeschichte. Beast war schon immer einer meiner Lieblings X-Men und hier sieht man warum. Genauso wie alle anderen macht er auch viele Fehler, versucht diese aber immer wieder gut zu machen und entwickelt sich dabei stetig weiter. Jeden Fehler nutzt er um etwas besser zu werden. Sehr sympathisch. In der Geschichte danach sehen wir seine andere Seite, den Teenager der sich in eine Bestie verwandelt hat. Drama und ein Charakter der sicht immer weiterentwickelt. So mag ich das.
Das Artwork gefällt mir bei beiden Storys ziemlich gut. Paco Medina zeichnet sehr einem Kindercartoon ähnlich was toll passt, während die Zweite Geschichte um einiges düsterer ist, aber auch das passt ausgezeichnet zur Geschichte.
8 von 10 Kurzgeschichten von Ray Bradbury
