Oh! My Goddess #46 - Wettrennen um die Liebe (Egmont)
Nach dem letzten Kampf befindet sich Keiichi in einem fremden Körper in einer, ihm unbekannten Welt. Sie besteht aus einer Waldlichtung mit dranhängenden See und einer hübschen Göttin die dort um ihre Liebe trauert und sich erhofft ein letztes Versprechen einhalten zu können, für das sie aber vermutlich alles aufgeben müsste. Schon bald wird für Keiichi ziemlich klar, dass es sich bei der Göttin um den verkleideten Vater von Belldandy handelt, der nur Keiichis Liebe und sonstige Fähigkeiten testen möchte. Die ersten Tests kann der Teenager gerade noch bestehen, doch dann soll er sein Motorrad nehmen und damit einen unmöglichen Kurs in knapper Zeit meistern. Und er hat nur drei Versuche.
Auf ein neues! Und wieder kann ich nur das selbe schreiben wie die letzten male. Keiichi und seine Götter sind nun zwei Räume weiter und dazwischen genau das was ich oben geschrieben habe, nur eben bis zur Unendlichkeit gedehnt. Verheimlicht habe ich lediglich ein paar gefühlvolle Momente, etwas Action und 1-2 lustige Dialoge. Für eine Busfahrt zum nebenher lesen durchaus tauglich, mehr ist diese Reihe allerdings nicht mehr. Vor allem das Retnertempo ist ultra langweilig. Wer aber auf Endlosgeschichten mit ein wenig Romantik und Humor steht soll’s lesen.
Optisch gibt es Standard Mangakost, aber alles zu jeder Zeit super sauber gezeichnet und auch wirklich hübsch. Die Charakterdesigns sind so ikonisch, das sie mittlerweile zu Mangaklischees geworden sind und von vielen anderen Mangaka kopiert werden. Nur an Hintergründen fehlt es der Reihe weiterhin, wodurch die meisten Seiten detaillarm und oftmals leer wirken.
6 von 10 Kratzer am Tank