Avengers Origins: Vision (Marvel)
Irgendwo in einem versteckten Labor erschafft Ultron, ein mächtiger Roboter der von Henry Pym erbaut wurde aber wieder zerstört wurde da er zu gefährlich war, einen Roboter der ihm dienen soll. Ultron gibt seiner Schöpfung die Aufgabe die Avengers und speziell Ant-Man und Wasp zu töten. Während des Kampfs bemerkt er allerdings das die Avengers gar nicht so übel sind und sich nur gegen den Angriff wehren. Ihm wird bewusst das Ultron der Böse ist und schlägt sich auf die Seite der Avengers und hilft ihnen Ultron in die Flucht zu schlagen.
Ähnlich wie bei Avengers Origins: Ant-Man and Wasp wurde auch hier die Origin Geschichte sehr zusammengerafft aber gut und akkurat wiedergegeben. Das Verhältnis zwischen Vision und Ultron gleicht sehr dem zwischen Darth Vader und dem Imperator. Besonders am Ende wenn er feststellt das Ultron wirklich der böse ist erinnert es sehr an den Kampf zwischen Vader und Imperator. Außerdem werden auch noch tiefgründige Fragen aufgeworfen wie was Liebe für einen Roboter bedeutet und andere Science-Fiction Sachen.
Das Verkaufsargument ist aber wieder das großartige Artwork. Diesmal von Stephane Perger. Der Stil ist wieder sehr malerisch, passt sich diesmal aber besser dem Comicmedium an und schafft es so den Leser von Anfang an in die Geschichte einzusaugen. Neben den tollen Zeichnungen, überrascht Perger mit einer kreativen Panel Anordnung.
Grafisch das geilste diese Woche, die Handlung kennt man aus unendlich vielen Comics und Filmen. So ist Visions Origin Geschichte aber nun einmal.
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