Deadgirl (2008)
JT und Ricky sind pseudorebellische Teenager einer normalen amerikanischen Highschool. Anstatt eine langweilige Schulstunde zu besuchen und sich von den Jocks aufmischen zu lassen spielen sie lieber in einer alten verlassenen Psychiatrie. Dort randalieren sie ein wenig und tun so als wären sie minderbemittelte Rockstars und dabei entdecken sie eine nackte, gefesselte Frau im Keller. Nachdem sie versuchen sie zu töten und dabei feststellen das sie nicht zu töten ist, beschießen sie das sie geil ist und wollen sie vergewaltigen. Der eine stellt jedoch fest das tote Frauen nicht geil sind und geht lieber, sein Kumpel macht aber fröhlich weiter. So geht es dann munter weiter und immer mehr Kumpel dürfen auch mal über die Zombiedame und dann endet der Film auch irgendwann, zum Glück.
Ich habe eigentlich mit einer Mainstream Version von „Küss mich, Zombie!“ gerechnet, ob dieser Richtung passiert hier aber nichts. Eine melancholische Liebesgeschichte wird nicht aufgebaut, auch vom Härtegrad erwartet einen nichts tolles und auch schockierend ist hier dran nichts. Das obwohl die Zombiefrau über die gesamte Zeit vergewaltig wird. Das liegt wohl zum Großteil daran das, das Drehbuch einfach schrecklich geschrieben wurden. Die Charaktere bleiben bis zum Ende platt und unsympathisch, von der einen Sekunde auf die nächste werden alle zu Vergewaltigern und Mördern. Allein das der eine Typ versucht das Mädchen zu töten ist total unsinnig und kommt aus dem Nichts. Ich mein er findet eine gefesselte Frau und seine erste Idee ist: „komm ich guck mal ob ich die tot bekomm“ was ne Scheiße. Die Schauspieler sind auch nervig genau wie die deutsche Synchro. Murks.
3 von 10 Schusswunden