Geister-Schocker - 14 - Im Würgegriff des Zyklopen (Romantruhe Audio)
In der Uniklinik gehen immer wieder Leichenteile verloren, erstmal nichts ungewöhnliches, wenn man damit aber seinen Zyklopen großzieht geht es entschieden zu weit. Schlimmer ist aber das ein erwachsener Zyklop keine Leichen mehr mag, sondern lebendes Futter haben möchte. Als dann auch noch ein Cop auf Streife zum Zyklopen Futter wird macht sich Jack Torry (Jens Wendland) daran den Fall zu untersuchen. Gleichzeitig brechen zwei Killerinnen aus einer Anstalt aus.
Hätte man sich auf den Hauptplot konzentriert, also den Nebenplot mit den entflohenen Irren weggelassen und das Finale nicht so überstürzt beendet, hätte diese Folge zwar kein wirkliches Highlight, aber zumindest eine akzeptable Folge werden können. So ist es aber Murks. Am meisten hat mich wirklich der Plot mit den beiden entflohenen Damen gestört. Ihr Ausbruch klingt ganz schrecklich, die beiden Sprecherinnen sind auch nicht dolle und letztlich führt der gesamte Handlungsstrang zu rein gar nichts. Stiehlt nur Zeit und ist doof. Selbst Eckhard Dux kann aus der Szene nur wenig rausholen. Überhaupt kommt die ganze Folge so rüber als hätte A.F. Morland da noch was halbfertiges in der Schublade gehabt.
Abgesehen von den beiden Damen sind die Sprecherleistungen aber gewohnt gut. Eckhard Dux ist immer klasse Lutz Riedel ist auch toll und von den Geräuschen her ist die Folge wirklich groß. Besonders der Zyklop kommt echt geil rüber, leider kann das die Episode überhaupt nicht retten.
4 von 10 alte Damen in der Disco