Deadpool #43 (Marvel)
Deadpool konnte endlich aus der englischen Anstalt für geistig schwache ausbrechen ist nun auf der Flucht vor der Polizei und seiner Ex-Therapeutin Dr. Ella Whitby die unsterblich in ihn verliebt ist. Na ja eigentlich ist er nicht richtig auf der Flucht sondern pennt in einer Sackgasse bis sie in entdeckt. Jetzt muss er aber wirklich fliehen und so klaut er sich ein „Auto“ mit dem er sich aus versehen einer Parade der Queen zu sehr nähert und jetzt sind auch noch sämtliche Spezialeinheiten Englands hinter ihm her.
So langsam kann Deadpools Ausflug nach England mal zu einem Ende kommen es langweilt nämlich gewaltig. Ich versteh schon allein nicht warum er nichts von der Doktorin will. Normalerweise springt er doch jede Frau an, auch welche die hässlicher als sie sind und sie findet er jetzt völlig unattraktiv, dann hätte man sie vielleicht auch unattraktiv Zeichnen sollen und nicht so wie ein blondes Model. Action fehlt hier erneut völlig, dafür gibt es ein paar vernünftige Deadpool Monologe die zum teil doch ein wenig lustig sind, da geht aber auch viel mehr. Leider reißen die Zeichnungen von Carlo Barberi nichts raus eher im Gegenteil. Ohne Maske kann man Deadpool wirklich überhaupt nicht erkennen, es wird aber auch nicht klar warum er die Maske so oft nicht trägt. Daniel Ways writing ist auch nicht gerade erträglich und so bleibt nur das Cover von Dave Johnson das am letztlich das Beste an dieser Ausgabe bleibt.
4,8 von 10 Deadpools in den Kleidern der Queen