All-Star Western #2 (DC)
Hex wird mit Arkham in dessen Haus von 12 Auftragskillern der Geheimorganisation umzingelt. Und so bereitet er sich auf einiges vor und schafft es schließlich auch alle zu töten. Weiter geht’s zur Blackgate Insel um die Organisation direkt anzugreifen. Aber auch das war wieder eine Falle.
Leider fühlt sich die zweite Ausgabe im Gegensatz zur ersten sehr platt an. Im Vordergrund steht die Action und die sieht leider nicht wirklich gut aus. Generell scheint es so als hätte nicht jedes Panel die Aufmerksamkeit bekommen die es verdient hätte und flüssig ist die Erzählweise auch nicht. Ein weiterer negativer Punkt ist, das die Erzählweise wieder die Standart Variante ist die man bei Jonah Hex bekommt da Arkham leider nach den ersten Seiten nicht mehr der analysierende Erzähler ist. Das geht alles wirklich besser.
Die erste Back Up Story präsentiert El Diablo, der nicht nur einen coolen Namen hat, sondern auch gerade in eine Zombieverseuchte Stadt gestolpert ist. Er erfährt das daran ein indianischer Fluch Schuld ist den man nur aufheben kann wenn man selbst dämonische Fähigkeiten hat, zum Glück ist in El Diablo neben seinem menschlichen ich Lazarus Lane auch ein Dämon zuhause.
Das hat mir schon besser gefallen, die Zeichnungen sind cool und es wird Zombie Stimmung aufgebaut ohne das es sich wie eine Zombie Story anfühlt. Schön kurz und knackig und vor allem gut. Vom Inhalt auch nicht gehaltvoller als die Hex Geschichte aber packender erzählt und gekonnter präsentiert.
6,5 von 10 Kapuzenmänner