Panic at Rock Island (2011)
Zwei neuseeländische Touristen wollen ein Rock Festival auf Rock Island vor Sydney besuchen. Da sie aber nicht das nötige Geld für die Tickets haben, schleichen sie sich durch einen alten Versorgungstunnel. In dem Tunnel wimmelt es nicht nur von Ratten, sondern sie finden auch einen blutüberströmten Mann. Sie merken das er noch lebt und machen das einzig logische: sie rennen weg. Auf der Insel angekommen kann das Mädchen dann doch nicht mehr anders und verrät das da ein Mann liegt der am sterben ist. Hilfe wird gerufen und im Krankenhaus stellt man fest das der Mann von einem übeln Virus befallen wurde.
Das Cover hat in mir die Vermutung geweckt das es sich dabei um einen Zombiefilm handelt. Ist auch irgendwie einer nur muss man sich die Zombies denken. Leider taugt der Film überhaupt nicht als Epedemie Drama / Katastrophenfilm. Dafür wirkt der Plot zu gezwungen. Da ist der eine Mann der bescheid weiß aber natürlich glaubt ihm Niemand, seine Tochter ist Polizistin und arbeitet natürlich auf der Insel. Die Regierung will nicht helfen da das ja Geld kosten würde und weil die Regierung nun mal böse und unfähig sein muss in so einem Film (ist in echt nicht anders aber in der Wirklichkeit würde sie alles versuchen es zu vertuschen oder wenigstens versuchen schlimmeres zu verhindern). Außerdem ist der Sohn der Familie natürlich auch auf dem Festival und der Typ im Tunnel war einmal Mitglied einer super geheimen Spezialeinheit und hat sich im Labor das in Sydney ist mit dem Virus angesteckt ohne das man das auf einer der Kameras in den Laboren oder auf dem Gelände zu sehen ist, natürlich sieht man auch nicht das er sich in den Tunnel begeben hat.
Das ist schon alles sehr merkwürdig. Außerdem kotzen die Kids im Mosh Pit einen ganzen Tag lang Blut, aber erst als es heißt das die Insel unter Quarantäne steht bricht langsam Panik aus.
Von den Schauspielern darf man auch nicht viel erwarten obwohl anscheinend auch Menschen mitspielen die auch mal in irgendwelchen Serien mitgespielt haben, ich kenn mich da aber nicht aus. Rumgeblutet wird viel aber Dramatik oder Horror kommt nicht auf. Eine wirklich Bedrohung ist nicht vorhanden da sofort alle infiziert zu sein scheinen und mitfühlen kann man auch nicht da man niemanden der Personen kennt.
Langweilig und doof, das Drehbuch hätte noch lange beackert werden müssen damit da was brauchbares bei rumkommt.
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