Sekirei - Pure Engagement - 2. Staffel - Vol. 3 (2010) [Kazé]
Wieder geht eine SMS raus an alle Ashikabi. Diesmal mit beunruhigendem Inhalt. Allen Sekieri, die bisher noch nicht gekämpft haben, droht die Auslöschung. Geschickt wurde diese Nachricht natürlich von niemand anderem als dem fiesen Gründer von MBI, Hiroto Minaka (buuuh), wahrscheinlich um das „Spiel“ ein wenig anzuheizen. Auch wenn sich Minato und die anderen keine Sorgen machen müssen, da sie alle bereits gekämpft haben, macht sich bei ihnen ein ungutes Gefühl breit.
Wieder geht eine SMS raus an alle Ashikabi. Diesmal mit beunruhigendem Inhalt. Allen Sekieri, die bisher noch nicht gekämpft haben, droht die Auslöschung. Geschickt wurde diese Nachricht natürlich von niemand anderem als dem fiesen Gründer von MBI, Hiroto Minaka (buuuh), wahrscheinlich um das „Spiel“ ein wenig anzuheizen. Auch wenn sich Minato und die anderen keine Sorgen machen müssen, da sie alle bereits gekämpft haben, macht sich bei ihnen ein ungutes Gefühl breit.
Langsam geht’s bei Sekirei in Richtung Finale und das merkt man der Serie auch zunehmend an. Das soll aber nicht heißen, dass der allseits beliebte Humor der Serie hierbei zu kurz käme. Nein, der ist auch hier wieder allseits präsent. Allerdings nehmen die ernsthafteren Szenen nun mehr Raum ein und es wird auch manchmal regelrecht dramatisch. Vor allem der Part rund um Uzume wird zu einer schwierigen Angelegenheit und da darf dann schon mal die ein oder andere Träne weggewischt werden. Der bekannte Ecchi Charakter der Serie und die ständige Konzentration auf die weiblichen Reize der Hauptcharaktere, waren bislang kein Problem für mich und ich find es auch jetzt nicht so störend, nur jetzt, da es zunehmend ernster wird, wirken die ein oder andere Einstellung oder das ein oder andere Kostüm manchmal etwas fehl am Platz. Natürlich ist es ein schmaler Grat eine Erzählweise und eine Stimmung aufrecht zu erhalten, ohne dabei den Charakter der Serie zu vernachlässigen. Aber wenn mir nach einer äußerst traurigen Szene erstmal eine Dame präsentiert wird, deren Rundungen nur in eine sehr knappe Zimmermädchenuniform gepresst sind und das alles mit einer Kamerafahrt, die ziemlich eindeutig auf ihre Reize abzielt, dann nervt mich das schon. Klar, das gehört nun mal zur Serie dazu und ich hab da wie gesagt auch sonst kein Problem mit, aber ein wenig mehr Zeit zwischen diesen beiden Einstellungen hätte ich mir schon gewünscht. Aber das ist hier wirklich Erbsenzählerei, denn alles in allem bleibt die Serie weiterhin sowohl sehr unterhaltsam als auch ziemlich spannend.
In meinem letzten Review hatte ich ja die deutsche Synchro gelobt und auch dieses mal gibt es nicht viel zu meckern. Allerdings sind mir hier in Nebenrollen einige doch nicht besonders gelungene Sprecherleistungen aufgefallen, was schade ist, aber den Spaß nicht trüben sollte, zumal man ja immer noch ins japanische Original wechseln kann.
Also ich für meinen Teil bin nach wie vor von der Serie angetan und fiebere schon dem Finale entgegen. Das Review dazu werdet ihr sicher noch im Verlauf dieser Woche zu lesen bekommen.
7,8 von 10 Stoffkatzen