Killer Mountain (2011)
In den Fünfzigern sind einige Bergsteiger in Bhutan auf ominöse Weise ums Leben gekommen, das ist uns aber egal und es geht 50 Jahre später weiter mit dem richtigen Film weiter. Ein Mann sammelt Leute für eine erneute Besteigung des Bergs. Er sucht wohl etwas wichtiges und da er Medikamente nimmt wird das Objekt seiner Begierde wahrscheinlich was mit der Unsterblichkeit oder ähnliches zu tun haben. Am Ende bekommt er ein Team zusammen der eine Sucht seine Frau und auch die anderen haben irgendwelche Gründe den Berg hoch zu kraxeln. Oben angekommen kriegen sie es dann mit einer Riesenschlange zu tun.
Killer Mountain ist mal wieder ein SyFy Ding. So fühlt es sich auch an, kein Wunder bei dem Regisseur. Sheldon Wilson hat nämlich auf dem Gebiet schon etwas Erfahrung sammeln können und hat uns schon Käse wie Kaw, Carny und Mothman kredenzt. Schlecht ist der Film jetzt nicht unbedingt, also im Vergleich zu richtigen Filmen schon aber für SyFy ist es in Ordnung. Am meisten stört wohl das, das Monster einfach keine richtige Rolle spielt. Es taucht viel zu spät auf und macht dann auch nicht sonderlich viel. Außerdem hatten die Protagonisten auch schon vorher die ganze Zeit Schiss und das Monster hat somit nicht viel verändert. Auch das man keine Informationen darüber bekommt woher es kommt oder warum es da ist lässt das Interesse an ihm schwinden. Gerettet wird der Film letztlich durch einen relativ starken Cast angeführt von Aaron Douglas (Battlestar Galactica) und einer Optik die den Film nicht auf den ersten Blick so billig wirken lässt wie er ist.
Billiger Monsterfilm, mit leider zu wenig Monster ansonsten aber auszuhalten.
5 von 10 Eispickel