Heimliche Blicke #10 (Kazé Manga)
Alles vorbei! Tatsuhiko hat seiner Freundin Madoka alles gestanden. Sie weiß von dem Loch und der merkwürdigen Beziehung zu seiner Nachbarin Emiru. Emiru hat dafür von Madoka auch ihr Fett wegbekommen und alles könnte für Tatsu zum ersten mal seit den letzten zwei Jahren wieder leichter werden. Doch stattdessen wird es scheinbar nur komplizierter. Der junge Mann kommt nicht damit klar, wie leicht Madoka ihm verziehen hat, genauso vermisst er die aufregende Spannerzeit mit seiner Emiru und immer mehr kommt ihm der Verdacht, er könnte doch mehr von ihr wollen. Jedenfalls vermisst er sie doch ziemlich stark. Hinzu kommt noch die merkwürdige, vollbusige Frau die sich als Emirus große Schwester ausgibt und ihm natürlich auch sofort nachsteigt. Und dann taucht noch ein junger Kerl auf, der ihm Madoka ausspannen will.
Eine merkwürdige, aber irgendwie erfrischende Ausgabe. Gar nicht ging, dass Madoka dem ollen Tatsu all seine Schweinereien verziehen hat. Ich hoffe doch sehr, sie kommt bald mit Jemandem anderes zusammen oder verlässt ihn weil er ein altes Schweinchen ist. Jedenfalls sollte es nicht mehr so weitergehen. Andererseits wäre es vermutlich allmählich auch schön Tatsu mit Emiru vereint zu sehen. Jetzt wo ihre angebliche große Schwester auch noch die Bühne betreten hat, ist das in der nächsten Zeit wohl nicht absehbar. Durch diesen neuen Band, der dazu in der Lage war, die Umstände etwas durcheinander zu würfeln, ist mein Interesse auch wieder etwas gestiegen. Gute Ausgabe.
Die Zeichnungen sind unverändert auf einem ausreichenden Niveau. Teilweise dürfte es gerne etwas dreckiger zugehen, ansonsten ist mir vielleicht ein bescheuerte Detail aufgefallen, aber nun gut. Seit dieser Ausgabe scheinen die Macher noch etwas feiner an den Nippeln zu arbeiten, die sehen seit den hier enthaltenen Kapiteln nämlich deutlich schärfer aus. Ansonsten gibt’s das gleiche wie schon neun mal vorher und zwar in gleichbleibender Qualität.
7 von 10 nasse Schwestern