Freitag, 7. Oktober 2011

Generation Hope #10 (Marvel)

Generation Hope #10 (Marvel)

Generation Hope Erzählt die Geschehnisse aus X-Men: Shism #3 erneut aus Idies sicht. Ihr solltet also zuerst dieses Heft gelesen haben.

Hope und ihre Crew sehen im Fernsehen mit an wie überall auf der Welt die Sentinels aktiviert werden. Idie ist der Meinung das es gerechtfertigt sei, da die Menschheit im Notfall eine Waffe gegen die Mutanten haben sollte. Laurie (Transonic) will ihr beweisen das die Menschen die Monster sind und nicht die Mutanten und will sie mit zum Mutanten Museum schleppen damit sie etwas über ihre Art lernt. Gabriel (Velocidad) hat übrigens keine Zeit mitzukommen da er die neue Captain America Doku sehen will (sehr unterschwellige Werbung, Bravo!). Im Museum erfährt Idie viel über die schlimmen Dinge die Menschen den Mutanten angetan haben. Ein Sentinel ist ausgestellt, auch Infos zu Rev. William Stryker sind zu finden und zu guter letzt kann man auch ein Video aus einer Zukunft sehen, in dem Rachel Summers von den Vernichtungslagern erzählt in den vielleicht einmal alle Mutanten getötet werden sollen. Und dann passiert was passieren muss. Der Hellfire Club stürmt das Museum und Idie muss die Kinder töten um schlimmeres zu verhindern.

Was für eine Ausgabe. Sogar noch besser als Shism #3. Idies Charakter gewinnt hier sehr an Tiefe. Man sieht nicht nur erneut was es mit ihr anstellt das sie töten musste, sondern zeigt auch genauer wie es ihr damit geht. Es ist auch traurig mit an zu sehen das sie schon so erzogen wurde das sie das Monster ist, sogar so sehr das sie der Meinung ist das der Fehler bei den Mutanten liegt und nicht bei den Menschen. Auch schön fand ich das vergleiche zwischen Rachel Summers und Hope gezogen wurden, genauso wie Hope gelernt hat das sie eine starke Führungsperson für ihre Freunde ist ohne die sie nicht mal ansatzweise so stark wären. Also hat eigentlich jeder was gelernt. Schön mal wieder ein Heft zu lesen das alle Charaktere weiterbringt und nicht nur versucht den Pot zu einem vorgegebenen Punkt zu bringen. Wer Shism komplett verstehen will kommt um dieses Tie-in nicht drum rum.

Das Artwork ist auch gut und so gibt es eigentlich nichts zu meckern.

9 von 10 Nächte im Museum