Superman #1 (DC)
Die neusten Abenteuer von Superman beginnen hier mit der neuen #1 Ausgabe des berühmtesten Superhelden (außer vielleicht Mario). Was wird Supermans Rolle in der Gesellschaft sein und wie wird sein Handeln die Geschicke von Lois Lane und dem Daily Planet beeinflussen? Der Mann aus Stahl sieht sich einer scheinbar übermächtigen Bedrohung von Metropolis gegeben über und zu allem Überfluss scheint er selbst der Grund für all das zu sein.
Die neusten Abenteuer von Superman beginnen hier mit der neuen #1 Ausgabe des berühmtesten Superhelden (außer vielleicht Mario). Was wird Supermans Rolle in der Gesellschaft sein und wie wird sein Handeln die Geschicke von Lois Lane und dem Daily Planet beeinflussen? Der Mann aus Stahl sieht sich einer scheinbar übermächtigen Bedrohung von Metropolis gegeben über und zu allem Überfluss scheint er selbst der Grund für all das zu sein.
Ein neues Kapitel in der Geschichte von Metropolis wird aufgeschlagen, dass über 150 Jahre alte Originalgebäude des Daily Planet muss einem protzigen modernen Newsgebäude weichen. Im Zuge immer schlechterer Verkaufszahlen von Printmedien war der Planet gezwungen sich von einem riesigen Newsnetzwerk kaufen zu lassen. Ein Umstand der Clark Kent mal so gar nicht zusagt, doch bleibt nicht viel Zeit für Sentimentalitäten, die Stadt wird von einem Feuermonster unbekannter Herkunft angegriffen doch noch während Superman mit der gigantischen Entität kämpft versuchen die Leute auf dem Boden um jeden Preis die Story ihres Lebens zu machen.
Eine solide und doch typische Superman Geschichte nach dem Schema, Stadt in Gefahr Superman rettet den Tag und doch konnte mich der Comic gut unterhalten. Das lag zum einen am relativ schnellen und actionlastigen Tempo in dem sich die einzelnen Ergebnisse abspielen zum anderen aber auch an einem schönen Trick der Erzähl Perspektive. Der Leser wird in eine omnipräsente Position gebracht und kann die Gedanken und Aussprüche alle beteiligten direkt mitverfolgen. Besonders schön fand ich hier die in Zeitungsletting verfassten Beschreibungen dessen was Superman tut um die Stadt zu retten. Man sieht so zu sagen die Geschehnisse und liest sie zugleich im Stile eines sentations Berichtes. Mir kam hierbei immer dieser stereotype schnell sprechende Newsreporter in den Sinn bei dessen Berichten sich die Stimme fast überschlägt.
Die Zeichnungen dieser Ausgabe gehören zum guten Druchschnitt sind aber nicht übermäßig spektakulär. Zum neuen Kostüm von Superman kann ich nur sagen, dass es mich interessanter Weise an Batmansrüstung in Supermanfarben erinnert hat, dass es sehr nach einer extra angefertigten Rüstung aussieht.
Insgesamt ein netter Comic in dem Clark Kent am Ende wieder Mal traurig davon ziehen muss, weil er im Alltag halt nur der verschrobene Einzelgänger ist.
