Mittwoch, 12. Oktober 2011

Nightmares (1980) [cmv-Laservision]

Nightmares (1980) [cmv-Laservision]

Die kleine Cathy (Jennie Lamond) ist mit ihrer Mutter im Auto unterwegs, als sie einschläft sammelt diese ihren Liebhaber ein und die beiden beginnen bei voller Fahrt, Fahrt aufzunehmen. Cathy wird vom rasenden Liebesspiel der beiden wach, erschreckt sich und verursacht so einen Unfall. Als sie danach versucht ihre Mutter aus dem Auto zu ziehen schlitzt sie ihre Frau Mama versehentlich mit einer Scherbe auf. Später gibt der Liebhaber ihr die Schuld am Tod ihrer Mutter.
16 Jahre später trägt Cathy den Namen Helen (Jenny Neumann) und hat, so scheint es zumindest, ihr Kindheitstrauma hinter sich gelassen. Sie arbeitet als Schauspielerin und als sie dann bei einem Theaterstück mitspielt das sich humorvoll mit dem Thema Tod beschäftigt kommen die Erinnerungen zurück. Die junge Frau kommt damit nicht klar und beginnt alle anderen Schauspieler und Theatermitarbeiter mit einer Glasscherbe zu töten.

Nightmares ist ein exploitation Streifen aus Australien und ist daher schon ein wenig besonders. Eigentlich nur dadurch, da ansonsten die Melange aus Slasher, Sexploitation und etwas Psychodrama genauso gut auch aus Italien kommen könnte. Standart Slasherszenen, wie der immer wiederkehrende POV Kill der von Psycho zu Halloween nicht fehlen darf, sind vorhanden genauso wie die Regel eingehalten wird, das wer Sex hat auch sterben muss. Etwas merkwürdig ist das man von Anfang an zweifellos weiß wer der Killer ist und trotzdem immer ein Rätsel daraus gemacht wird, das ging dann so weit das ich irgendwann echt dachte das uns noch ein schrecklich dummer Twist erwartet. Die Schauspieler sind allesamt ziemlich schlecht, was aber damit zu entschuldigen ist, das sie ja auch schlechte Schauspieler spielen. Etwas merkwürdig ist, das niemand sich wirklich darum kümmert das immer mehr Theatermitarbeiter getötet werden und auch die Polizei nur einmal kurz vorbeischaut.

Als Bonus gibt es wie immer eine cmv TrailerShow und noch eine Trailershow des Regisseurs John D. Lamond und die obligatorische Bildergalerie.Insgesamt ist Nightmares kein überragender Slasher, da die Handlung doch sehr platt ist und die Tötungsszenen auch nicht einfallsreich oder aufregend sind. Der Sexanteil ist dazu noch recht ausufernd und die fehlende Spannung darüber wer der Mörder ist stört auch ein wenig. Wirklich öde wird es dabei aber nie und so gibt es immer noch:


6 von 10 blutige Fenster