Die Monster Mädchen #2 (Kazé Manga)
Die menschliche Gesellschaft und die der Monster sollen sich mehr annähern und daher wurde ein Regierungsprojekt entwickelt, dass Monstermädchen in Wohngemeinschaften mit ganz normalen Menschen steckt. So soll man Vorurteile abbauen, sich kennen lernen und unnötige Ängste verlieren. Nun ist es aber so gekommen, dass bei dem jungen Schüler Kimihito gleich drei junge Monsterdamen untergekommen sind. Da wäre die Schlangenfrau Mia, die Zentaurin Zentrea und die Harpyie Papi. Da aber daraus kein Harem entstehen soll, sondern ein ordentlich geführter Haushalt, schließlich sind sie gemeinsam ja Repräsentanten des Austauschprojektes. Daher soll Kimihito eine der drei Damen heiraten um das Lotterleben zu beenden. Das löst natürlich nicht nur Glücksgefühle bei dem Trio aus, sondern lässt sie auch panisch werden, denn jede von ihnen möchte an seiner Seite stehen. Aber auch andere Probleme des Monsteralltags plagen die vier. Zum Beispiel kann Mia sich wegen einer ungeschickten Verletzung dieses mal nicht selbst Häuten, weshalb sie männliche Unterstützung braucht und Zentrea kann sich den Rücken auch nicht selbst striegeln. Chaotischer wird es jetzt noch durch Sue, denn plötzlich steigt ein Schleimmädchen aus einem Topf in der Küche. Gut, dass es vorher nicht schon kompliziert genug war.
Es wird nicht langweiliger. Ziemlich schnell führt Mangaka Okayado sein nächstes Monstermädchen ein und die drei vorherigen hören derweil auch nicht damit auf Blödsinn zu treiben. Als Neuzugang kann Sue recht schnell begeistern. Zwar kann sie nicht sprechen, dafür sind ihre körperlichen Gimmicks interessant, wenn sie zum Beispiel alles mit Verpackung frisst und in sich aufbewahrt. Auch in Sachen Erotik kann Sue neue Akzente setzen, sie bietet nämlich für jeden etwas, da sie durch Wasserzufuhr die Größe ihrer Brüste nach belieben ändern kann. Dass sie zudem noch die anderen Mädchen nass spritzt ist natürlich ebenso ein Plus. Während der Momente, in denen Kimihito den Mädchen hilft gibt es auch liebevollere Szenen. Es geht also nicht nur um Anzüglichkeiten.
Aber eben fast und diese werden reißerisch aber nicht unscharf dargestellt. Jedenfalls dann nicht wenn ihr auf Frauen mit Schlangenschuppen oder Hufen steht. So was ist ja zum Glück Privatsache und ihr müsst mir nicht verraten was ihr macht wenn ihr die nackten Hufe von Zentrea seht. Die Zeichnungen der schmutzigen Sachen sind jedenfalls sauber, der Seitenaufbau einfach und dadurch auch immer gut nachzuvollziehen und auch die Hintergründe sind meist zumindest ein wenig aufwendig, wenn denn vorhanden. Soweit also ein rundum gelungener Manga, natürlich nur, wenn ihr sowohl die etwas merkwürdige Haremssache und ebenso Monsterdamen mögt.
6,5 von 10 empfindliche Stellen die gehäutet werden müssen