Heimliche Blicke #12 (Kazé Manga)
Tatsuhiko trifft sicht mit Saki, Emirus bester Freundin, durch die er sehr viel über ihre traurige Vergangenheit erfährt und speziell über die tragischsten Momente ihrer Jugend. Eine merkwürdige Beziehung zwischen ihrer großen Schwester und ihrem damaligen Liebhaber, dem Stiefbruder, brachte Emiru erst zum Spannen, wodurch ihr Liebesleben wohl für immer sehr kompliziert wurde. Hinzu kam noch ein schockierender Unfall. Jetzt wo Tatsu weiß was mit Emiru los ist will er sie endlich wieder in seine Arme nehmen und für sie da sein, doch sie versteckt sich weiterhin vor ihm.
Wakoh Honna entfernt sich ein wenig von den durchgehend dargestellten Schweinereien, hin zu mehr Inhalt. Dabei ist “Heimliche Blicke” von Anfang an eine der Ecchi Serien gewesen, deren Fokus gleichermaßen auf Erotik, wie auch auf den Charakteren, Romantik, Drama und Humor gelegen hat. Am wichtigsten ist dieses mal ein langer Blick in die Vergangenheit, der aufklärt was in Emirus Jugend passierte, damit sie so geworden ist, wie sie nun ist. Gleichzeitig wird es sehr romantisch, weil Emiru und Tatsu sich endlich und erstmals aufrichtig nahe kommen. Niedlich! Da wirken sogar die Sexszenen plötzlich ganz kitschig.
Optisch ist zuerst die Vergangenheit wenig verspielt, was auch daran liegt, dass die ganze Episode innerhalb des Rückblicks eher tragisch und unangenehm geraten ist. Am Ende wird es dafür richtig niedlich, kitschig aber auch wirklich mal schön. Freut mich was da passiert, auch wenn ich nicht daran glaube das es schon bleibt…
Ein ziemlich guter Band, der auf ein schönes Ende der Serie hinarbeitet. Sind wir mal gespannt wohin es im 13. und letzten Band gehen wird.
7 von 10 gruselige Porträts