Übel Blatt #2 (Kazé Manga)
Vor zwanzig Jahren ereignete e sich, dass der Halbmensch Keinzell an der Seite des Lanzenritters Glenn in die finale Schlacht gegen die dunklen Klingen des Bösen zog. Nun sind sie jedoch Feinde und Keinzells Hass hatte zwei Jahrzehnte Zeit um zu schwellen und jetzt steht er kurz vor seiner Rache. Der angebliche Held Fürst Glenn soll von ihm getötet werden, doch einiges kommt dazwischen und Keinzell muss erneut an Glenns Seite stehen, wenn er überleben will.
Übel Blatt #2 war deutlich langweiliger als #0 und #1. Jedenfalls wird weniger Exploitation geboten, weniger Abenteuer und der Plot geht eher langsam voran. Dafür gibt es gute und vor allem hart dargestellte Action. Einen coolen Luftkampf, sowie viele Schwertgefechte. Das Artwork ist weiterhin ordentlich düster und blutig, wobei der Manga wirklich durchgängig gut aussieht. Insgesamt hat die Handlung aber nicht so viel zu bieten und irgendwie ist das alles zu generisch. Zu oft hat man solche kämpfe schon gesehen und wenn der Plot nicht sehr bald fahrt aufnimmt und eine ganz neue Seite zeigt, dann fehlen mir triftige Gründe weiter zu lesen. Was wiederum schade wäre, denn es handelt sich ganz klar um einen guten Manga, dem gerade nur das Besondere fehlt, was mich dazu bringen würde am Ball bleiben zu wollen.
6 von 10 ungeschickt abgestürzte Drachen