Gerade noch haben die drei Reporter von Point Whitmark Jay (Sven Plate), Tom (Kim Hasper) und Derek (Gerrit Schmidt-Foss) noch für die Sendung über Walisische Architektur Recherche betrieben, bis sie von einem Unwetter Glamorgan Castle getrieben wurden. Dort müssen sie nun die Nacht verbringen. Wenn sie schon mal da sind können sie auch gleich die alte Legende untersuchen ob der alte Burgherr sich wirklich in die Mauern der alten Burg hat einmauern lassen. Außerdem sollen die unheimlichen Bilder die an den langen Wänden der Korridore hängen mit Blut gemalt worden sein. Zuerst ist das noch ganz lustig, doch dann ertönen schreckliche Schreie durch das alte Gemäuer.
Düster geht es mal wieder zu in Point Whitmark. Zumindest passt es diesmal das es so düster ist da es sich hierbei um eine Gruselfolge handelt. Trotzdem wird etwas dick aufgetragen wenn wirklich jeder Gegendtand klimpern muss und auch jede Tür knarren muss. Auf Dauer ist das nicht gruselig sondern unfreiwillig komisch. Trotzdem schafft die Folge es stellenweise doch ein wenig unheimliche Atmosphäre aufzubauen. Die Geschichte ist ganz gut aufgebaut, manchmal sicher etwas zu langsam aber insgesamt doch annehmbar. Was gar nicht geht ist der Humor der irgendwie total neben der Spur ist und überhaupt nicht zum Rest der Folge passt.
Das Sprechertrio der Reporter macht einen guten Job, während in den Nebenrollen doch der eine oder andere Ausfall zu beklagen ist. Jürg Löw als Erzähler wirkt leider recht bemüht beim ablesen, allerdings tut er eben genau das ablesen und nicht spielen und das stört.
Insgesamt ist diese Folge besser als die vorherige, ein Knaller ist sie so immer noch nicht aber ich habe mich auch nicht gelangweilt.
6,5 von 10 Kult Splatterfilme deren Trailer verlangt:
COLOR
ME
BLOOD
RED!
