Legends of the DC Universe #4 (DC)
In Boston wird eine Bank überfallen und viele Geiseln werden genommen. Die Räuber sind einige Frauen, genannt Redblacks, mit Exoskelettpanzern, gegen die von der Polizei nichts ausgerichtet werden kann. Zum Glück taucht zeitgleich Wonder Woman auf. Die Polizei von Boston will zwar nicht das sie sich einmischt, aber schon bald müssen sie feststellen, das ihnen nur wenig übrigbleibt außer sie machen zu lassen. Diana ist auch im Grunde ganz erfolgreich, muss aber feststellen, das hinter dem Angriff ein viel größeres Übel steht.
Die Wonder Woman Story wird zwei Teile lang dauern. Hier sehen wir erstmal wie Diana in eine recht gefährliche Situation schliddert. William Messner-Loebs hat ja ein wenig Erfahrung mit Wonder Woman. Macht hier auch einiges ganz richtig. Die Art wie er aber versucht etwas Feminismus in die Geschichte zu bringen, wirkt ein wenig holprig. Der Plot ist aber stichfest und kann auch ohne das Finale gut als Einzelausgabe bestehen.
Beim Artwork bekommen wir reichlich gut gemacht Action zu sehen. Allerdings hatte ich nie wirklich das Gefühl das der Kampf auch weniger gut für Diana ausgehen könnte. Die Körperpanzer der Redblacks sehen ziemlich übertrieben aus und hätten vielleicht ein wenig schlichter besser gewirkt. Insgesamt aber ein ansehnliches Heft, mit guter Action, gut geschrieben ist es zudem auch nicht. Kann gefallen.
7 von 10 zermatschte Sozialarbeiterinnen