Five Across the Eyes (2006)
Fünf Mädchen fahren von einem Footballspiel nach Hause, verfahren sich dabei allerdings. Irgendwo im Nichts werden sie von einer scheinbar sehr verwirrten Frau verfolgt, die immer zu schreit, das sie ihr Baby getötet haben. Egal wo sie hin fahren die verwirrte Dame ist ihnen immer auf den Fersen.
94 Minuten lang 5 Teenys beim schreien zuhören, während sie planlos durch die Gegend gurken und recht unmotiviert „Fuck“ brüllen. Die unangefochtenen Highlights sind wie eines der Mädchen sich selbst in die Hand scheißt und das andere Auto damit bewirft, oder später ein anderes Mädchen eine Urne mit der Asche eines Verwandten ausstreut um das Verfolger Auto die sicht zu erschweren. Dabei muss gesagt sein das der Film sich selbst sehr ernst nimmt und beide Aktionen nicht lustig gemeint waren.
Gefilmt wurde alles scheinbar von den Mädchen selbst mit Handkameras. Daher wackelt immer alles unglaublich stark und dadurch das es keinerlei Beleuchtung gibt, ist es sehr schwer überhaupt mal zu erkennen was gerade passiert. Das die fünf Schauspielerinnen wahnsonnig schrecklich sind muss ich wohl niemandem sagen, zu guter letzt ist sogar der Soundtrack lahm.
Allerdings bietet der Film auch kleine gute Momente. Das Gefühl der Hilflosigkeit kommt gut rüber und auch das die Dame einfach nur verrückt ist und somit nie wirklich klar ist warum sie verfolgt werden, trägt zu einer bedrückenden Atmosphäre bei. Beides bringt aber nichts wenn man gleichzeitig zu Tode genervt ist und einen Lachanfall nach dem anderen bekommt.
Meiner Meinung nach fast unmöglich den Film komplett zu sehen…
2 von 10 Schrotflinten im Po