Hilde, Teddy und Puppi - Vol. 3 (1971-1972) [S.A.D.]
Da sind sie wieder! Wer sie sind? Hilde (Hilde Nocker) die Mutter von Tinchen und Klaus, sowie der freche Kuschelbär Teddy und die manchmal etwas naseweise Puppe Puppi. Immer wenn die beiden Kinder von Hilde im Bett sind, geht sie noch mal ins Spielzimmer und bringt die beiden Lieblingsspielzeuge ihrer Süßen ins Bett. Die beiden Marionetten wollen aber gar nicht schlafen. Viel lieber machen sie kleine Frechheiten und reden so manchen Blödsinn. Aber irgendwie schafft Hilde es immer den Streit zwischen den beiden zu schlichten und sie zum einschlafen zu bewegen.
Zum dritten mal erscheinen die Gutenachtgeschichten von Hilde, Teddy und Puppi nun bei S.A.D. Diesmal befinden sich auf den beiden DVDs alle Folgen der 16. und 17. Staffel. Insgesamt macht das noch mal 40 Folgen, jede um die 3 Minuten lang. Damit sind nun alle Folgen die nicht verschollen sind auf DVD gebannt und somit endgültig für die Ewigkeit konserviert. Groß unterscheiden sich diese 40 Folgen natürlich nicht von den vorherigen. Teddy sorgt für viele dumpfe Witzchen und Wortspielereien. Dabei ist er natürlich immer sehr frech. Max Bössl spricht seine Rolle schön nervig. Eine Rolle mit dem jedes Kind sich identifizieren kann. Etwas altklug hält Puppi immer dagegen, wobei ziemlich schade ist das Heidelotte Diehl-Köppen diesmal nicht Puppi spricht, sondern von Egle Müller verkörpert wird. Schade weil man sich an die alte Stimme schon sehr gewöhnt hat.
Ebenso finde ich es schade das es auch in diesen beiden Staffeln keine Gastauftritte von anderen Puppenkisten Charakteren gibt, wenn man von dem Krokodil absieht. Dafür ist die Qualität der Folgen aber merklich höher. Das Bild sieht besser aus, der Ton ist auch sauberer und auch die Folgen selbst sind etwas aufwendiger gestaltet und man kann dadurch auch so manchen Blick hinter die Kulissen werfen. Durch den Sprecherwechsel und die fehlenden Gastauftritte nicht das beste Volume, aber trotzdem noch eine Veröffentlichung mit vielen kleinen und ziemlich süßen Gutenachtgeschichten.
6,4 von 10 selbst gegrabene Gruben