Legends of the DC Universe #32 (DC)
Vollkommen hysterisch attackiert Fury Wonder Woman, weil sie der Meinung ist, sie würde ihr alles wegnehmen. Währenddessen beendet die Liga mit vereinten Kräften den Krieg in New Vladovnia. Danach trifft Diana ein letztes mal ihren Verehrer Alcmaeon. Sie verrät ihm wie sie es schaffen konnte seine, durch Superfähigkeiten verstärkten Verführungskünsten zu widerstehen. Seine prophezeite Bestimmung nicht fähig zu erfüllen, sieht er keine andere Lösung mehr und verbrennt die Briefe, von denen seine Macht ausgeht. Zum Abschied bekommt er noch einen letzten Kuss von Wonder Woman.
Ups da hab ich mich doch geirrt. Superman war gar nicht der Erzähler, sondern Alcmaeon. Meine Verwechslung kommt aber nicht von ungefähr, denn die beiden denken die meiste Zeit relativ gleich. Insgesamt kommt nämlich auch Superman, genauso wie der Superbösewicht als superarschig rüber. Schön ist dafür aber wie am Ende raus kommt, was sie alles schon vorher geplant hatte. Aus Diana wird also kein Sexspielzeug für unsterbliche Gigolos. Ihr Dialog mit Batman und der Abschied von Alcmaeon sind die Höhepunkte der Ausgabe und auch wirklich gut geschrieben. Trotzdem bleibt dieser dreiteilige Arc sehr weit hinter seinen Möglichkeiten zurück.
Das Artwork ist okay, teilweise etwas übereilt abgerissen, schludrig und austauschbar aber richtig schlecht sieht es nie aus. Ein paar Seiten sind sogar recht gut geworden, aber eben nichts wirklich besonderes.
6,8 von 10 Rosen in der Dunkelheit