Leprechaun 2 - Der Killerkobold kehrt zurück (1994)
Alle 1000 Jahre darf ein Kobold die Dame heiraten, die er drei mal zum niesen bringen kann (klingt vernünftig). Doch beim letzten mal wurde er von seinem Sklaven, dessen Tochter er zur Frau haben wollte hereingelegt. Daher musste er noch mal 1000 Jahre warten. An seinem 2000. Geburtstag ist es dann soweit. Er bringt die junge und in seinen Augen hübsche Bridget (Shevonne Durkin), die zufällig die Ur-Ur-Ur-Enkelin seiner damals angehimmelten Dame ist. Allerdings hat auch Bridget nicht gerade bock Leprechaun (Warwick Davis) zu heiraten. Zur Zeit hat sie eh schon genug Probleme mit ihrem Freund Cody (Charlie Heath), der ständig in Schwierigkeiten steckt, da er und sein Vater einige Gaunereien im Sinn haben. Lep kann zwar seine raut entführen und in der Höhle von Houdinis ehemaligem Grundstück verstecken, allerdings versucht Cody sie wieder zubekommen, der außerdem noch eine seiner ihm heiligen Münzen gestohlen hat. Ein Duell ist unabwendbar.
Der erste Teil war schon nicht gerade toll. Der zweite allerdings macht alles genauso, nur etwas schlechter. Okay, die Geschichte ist anders, denn er sucht nicht nach Gold, sondern nach einer Frau, die er zum niesen bringen kann. Revolutionäres Story Writing geht aber anders.Schlimmer ist aber, dass der Humor von oberpeinlich bis halbkomisch reicht. Auch Goretechnisch geht gar nichts und die Schauspieler sind allesamt Gurken, abgesehen von Warwick Davis (Star Wars: Ewoks - Karawane der Tapferen) versteht sich. Seine Kobold Maske ist wieder ganz gut und er hat an seiner Rolle auch sichtlich Freude. Mehr spricht aber nicht für den Film.
Wenn man also absolut nichts besseres mit seiner Zeit anzufangen weiß, kann man den zweiten Leprechaun Teil sicherlich schauen. Zumindest kann man dann sagen: “Ja, hab ich gesehen” Lohnen tut es sich allerdings nicht wirklich.
3,7 von 10 Killer Karts