Leprechaun 5 - Leprechaun in the Hood (2000)
Drei junge Straßenrapper brauchen dringend Kohle für neues Equipment damit sie an einem Rap Battle in Las Vegas teilnehmen können. Der Pimp Mack Daddy (Ice-T) verspricht ihnen die Kohle zu leihen, da sie aber nicht über Gewalt und Nutten Rappen wollen bekommen sie keinen Cent von ihm. Das wollen sie sich nicht gefallen lassen und brechen bei ihm ein. Sie stehlen Geld, Juwelen, eine Flöte und ein Medaillon. Ein großer Fehler, denn ohne das Medaillon entsteinert Leprechaun (Warwick Davis) ein weiteres mal und er will seine magische Flöte wieder haben.
Zuerst einmal müssen wir ein paar Punkte für die Einfallslosigkeit abziehen. Wenn man schon so was dummes macht, muss man dem Film auch einen Titel wie “In tha Hood” geben. Oder wenn es etwas plumper haben möchte geht auch “In DA HOOD” aber so ganz normal geschrieben geht gar nicht. Aber auch ansonsten ist Regisseur Rob Spera (Witchcraft) nicht gerade der kreativste Typ der jemals Filme gemacht hat. Die versuche komisch zu sein entladen sich in vielen Szenen in denen nichts anderes passiert als Cross Dressing. Nicht komisch. War es nicht, wird es nie sein.
Überhaupt fragt man sich warum Davis (Willow) so was noch mit macht. Hat er eigentlich nicht nötig. Na gut es wird ein paar Mark und was gutes zu Essen gegeben haben aber das ist es eigentlich nicht wert. Was Ice-T (Gangland L.A.) getrieben hat bei solch einem Skript mitzumachen wird mir auch nicht ganz klar. Abgesehen von Leps Rap am Ende gibt es hier nichts auch nur annähernd erheiterndes zu sehen. Extrem öder und lascher Film.
1,9 von 10 Zauberflöten